Newsletter Alter – März 2017
Sehr geehrte Damen und Herren

In ein paar Tagen werden wir es wissen… Wie geht es weiter mit der Reform der Altersvorsorge 2020? Diese Woche debattierte der Nationalrat ein letztes Mal darüber und dann geht es in die Schlussabstimmung. Wie das Volk dann entscheiden wird, wird sich zeigen.
Aber nicht nur auf nationaler Ebene geschieht viel im alterspolitischen Bereich, auch im Kanton Aargau und in den Gemeinden wird das Thema besprochen und bearbeitet. Es werden Lösungen gesucht und von vielen Personen ist das Engagement sehr gross.
In diesem ersten Newsletter des Jahres zum Thema Alter gibt es bereits einige Neuigkeiten und es folgen noch viele weitere. Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr dabei zu haben und hoffen, Sie bald anzutreffen. Vielleicht am 4. kantonalen Alterskongress am 6. Mai?

Christina Zweifel und Kathrin Sommerhalder
Inhalt
Aktuelle Arbeiten Fachstelle Alter
Aktuelle Arbeiten Gesundheitsförderung im Alter
Mitgliederversammlung
Aufgeschnappt
Veranstaltungen

Vier ältere Menschen laufen über einen Fussgängerstreifen
© Fotolia
Neues von der Fachstelle Alter
Alterskongress
Am 6. Mai findet der kantonale Alterskongress statt und Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren und die Alterspolitik im Kanton Aargau aktiv mitzugestalten. Der Kongress dreht sich um Fragen rund um Sinn im Alter: Wie finden Sie den Sinn im Alter? Und was kann der Kanton, die Gemeinde oder die Organisation dazu beitragen?


Willkommen in der Alterspolitik
Neu können Sie als Gemeinderätin, Gemeinderat, Mitglied der Seniorenkommission oder als interessierte Person das Dossier "Willkommen in der Alterspolitik" auf unserer Webseite herunterladen.
Dieses wird ab diesem Jahr jeweils an neu gewählte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte versendet und enthält Informationen zur Alterspolitik im Kanton und zu den Pflichten und Möglichkeiten der Gemeinden in diesem Bereich.


Grossvater und Enkelin sitzen auf Heuballen und schauen in den Himmel
© Verein Evivo Netzwerk
Neues vom Schwerpunktprogramm Gesundheitsförderung im Alter
Evivo – Selbstmanagementkurse für Menschen mit chronischer Krankheit
Der Kurs unterstützt chronisch kranke Menschen und ihre Angehörigen an sechs Kursabenden mit den typischen Herausforderungen der Krankheit selbstbestimmt zurecht zu kommen.


Logo Netzwerk
Vereinsnews
Am 16. März 2017 findet die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Aargauer Netzwerk Alter statt. Im thematischen Teil geht es ums Thema Wohnen im Alter. Es werden drei verschiedene Modelle der Finanzierung und Organisation von Alterswohnungen im Kanton Aargau präsentiert.

Zopfmatte, ein Projekt der Genossenschaft LebenSuhr
Vortrag von René Weber, Präsident Genossenschaft LebenSuhr

Bünzpark, altersgerechtes Wohnen
Vortrag von Josef Füglistaler, Präsident Trägerverein Bünzpark

Stadt Zofingen, Alterswohnungen
Vortrag von René Küng, Leiter Finanzen und Controlling Gemeinde Zofingen


Mann geht mit älterem Herrn im Rollstuhl spazieren
© Fotolia
Aufgeschnappt
Förderprogramm "Entlastungsangebote für pflegende Angehörige"
Der Bundesrat hat das Förderprogramm "Entlastungsangebote für pflegende Angehörige" im Rahmen der Fachkräfteinitiative lanciert. Es dauert von 2017-2020 und soll die Situation und die Bedürfnisse von pflegenden Angehörigen erforschen. Dies soll der Weiterentwicklung von Entlastungsangeboten dienen mit dem Ziel, dass pflegende Angehörige ihre Erwerbstätigkeit beibehalten können.
Das Förderprogramm beinhaltet zwei Programmteile: Im ersten werden Wissensgrundlagen erarbeitet, die der bedürfnis- und bedarfsgerechten Weiterentwicklung von Unterstützungs- und Entlastungsangeboten für pflegende und betreuende Angehörige dienen sollen. Im zweiten Programmteil sollen Modelle guter Praxis dokumentiert werden.


Strichmensch jongliert mit den Symbolen 60+
© Kanton Aargau
Veranstaltungshinweise
Veranstaltungen
Für dich da sein – für mich sorgen. Inputveranstaltung für pflegende Angehörige
Donnerstag, 23. März 2017, 19.00 Uhr im Ortsbürgersaal des Zentrums Bärenmatte Suhr

Die Fachstelle Alter und Freiwilligenarbeit der Gemeinde Suhr und die Spitex Suhr organisieren gemeinsam eine Inputveranstaltung für alle, die eine nahestehende Person begleiten, betreuen oder pflegen.
Alt-Ständerätin Christine Egerszegi wird von ihren persönlichen Erfahrungen erzählen. Anschliessend wird Richard Dubois, Pro Senectute, zum Thema „Finanzierung – welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es" referieren. Weiter wird Hansruedi Häny, Leiter der Spitex Suhr, über die Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung berichten.
Interessierte sind nach den Referaten zu einem Apéro eingeladen und können sich an Marktständen über die Dienstleistungen informieren.


CURAVIVA Public Talk: Welche neuen Wohnformen brauchen wir im Alter?
Dienstag, 28. März 2017 im Kultur- und Kongresshaus Aarau

Es stellt sich die Frage, welche neuen Wohnformen wir im Alter brauchen und wie sich die Pflegeinstitutionen entwickeln sollen, um der zunehmenden Zahl von pflegebedürftigen Menschen und den Bedürfnissen der Babyboomer-Generation gerecht zu werden.
Darüber diskutieren im CURAVIVA Public Talk Felix Bohn, Fachberater für altersgerechtes Bauen, Gérald Erne, Verein FORÄRA Forum der Älteren – Region Aarau, Thomas Peterhans, Direktor Reusspark Niederwil und VAKA-Spartenpräsident Pflegeinstitutionen sowie Dr. Markus Leser, Leiter Fachbereich Menschen im Alter von CURAVIVA Schweiz.


FHNW – Öffentliche Ringvorlesungen "Alter(n) zwischen Lust und Last"
An der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) finden öffentliche Veranstaltungen rund ums Thema "Alter(n) zwischen Lust und Last" statt, zu denen Interessierte innerhalb und ausserhalb der Hochschule eingeladen sind, um sich mit drängenden Fragen der Gegenwart und zur Zukunft aktiv auseinanderzusetzen.
Die Veranstaltungen finden fast wöchentlich jeweils am Montag von 17.15 bis 18.45 Uhr in Olten statt.


Vernetzungstag der Generationen-Akademie
Am 29. Mai 2017 findet in Zürich ein kostenloser Vernetzungstag der Generationen-Akademie für Vertreterinnen und Vertreter von Behörden, Verwaltung, Vereinen, Organisationen und engagierten Macher/innen rund um das Zusammenleben der Generationen in der Gemeinde statt.
Ziel ist es, Menschen aus unterschiedlichen Arbeitsgebieten, aber mit ähnlichen Aufträgen, miteinander in Kontakt zu bringen, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen und zu gewinnen.