| | | Sehr geehrte Damen und Herren | | Unseren Weihnachtsnewsletter widmen wir den (pflegenden) Angehörigen. Einerseits passt dies zum anstehenden Fest im Kreise der Familie. Andererseits tut sich in diesem Bereich erfreulicherweise einiges!
Wie gewohnt haben wir aber auch andere Themen und Aktivitäten aufgeschnappt. Die Altersarbeit im Kanton Aargau nimmt den Jahreswechsel somit mit Schwung in Angriff. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Taten im 2015 und danken für die sehr angenehme und vielfältige Zusammenarbeit. Vielen Dank für Ihr Engagement und Interesse fürs Alter(n) im Kanton Aargau.
Herzliche Adventsgrüsse und schöne Weihnachtstage! | | Diana Müller und Christine Vögele |
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| Neues von der Fachstelle Alter |
Dritter Alterskongress und Silver Award 2015 | | Wir ziehen nicht nur zum Jahreswechsel, sondern auch am 25. April 2015 Bilanz. | Informieren Sie sich am dritten Alterskongress über die laufenden Aktivitäten und gestalten Sie die Aargauer Alterspolitik mit. Zudem erhalten Sie in den Ateliers Gelegenheit, 12 der insgesamt 28 eingereichten Silver Award-Projekte kennen zu lernen. Zum Schluss steht die Preisverleihung des Silver Awards 2015 an, wobei Sie bestimmen, wer den Publikumspreis erhält.
Das detaillierte Kongressprogramm wird im Februar 2015 publiziert. Anmeldungen nehmen wir bereits jetzt über unsere Website entgegen. |
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Bundesrat will pflegende Angehörige besser unterstützen | | Der Bundesrat hat als Teil seiner gesundheitspolitischen Prioritäten „Gesundheit2020“ den „Aktionsplan zur Unterstützung und Entlastung von pflegenden Angehörigen“ verabschiedet. | In der Medienmitteilung vom 5. Dezember 2014 wird angekündigt, dass in Zusammenarbeit mit Kantonen, Gemeinden und Organisationen verschiedene Massnahmen lanciert werden sollen. Dabei sind beispielsweise bessere Informationen, Entlastungsangebote sowie Ferienbetten von Bedeutung. Zudem ist zu prüfen, wie die Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Erwerbstätigkeit zusätzlich gefördert werden kann.
Die kantonale Arbeitsgruppe hat bereits die nachfolgenden zwei Initiativen lanciert, welche den Aargauer Leitsatz 11 ("Im Kanton Aargau sind pflegende Angehörige anerkannt und unterstützt") umsetzen und gleichzeitig dem Aktionsplan auf Bundesebene entsprechen. |
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Leitfaden für Informationsveranstaltungen für Angehörige | | Möchten Sie eine Informationsveranstaltung zum Thema Angehörige in Ihrer Gemeinde oder Region durchführen? Dann verwenden Sie den entwickelten Leitfaden inklusive anpassbare Flyer-Vorlagen. | | Die Dokumente sind nun auf unserer Website aufgeschaltet. Zudem erhalten Sie finanzielle und fachliche Unterstützung von der Fachstelle Alter. Ebenso ist Ihnen das Engagement von sieben kantonalen Patronatsorganisationen sicher. Diana Müller freut sich über Ihre Kontaktaufnahme. |
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Work & care: Pilotunternehmen gesucht! | | In Grossunternehmen liegt der Anteil der Mitarbeitenden mit pflegebedürften Angehörigen bei jeweils mindestens 12%. | Wenn man sich vor Augen führt, dass pflegende Angehörige neben ihrer Erwerbsarbeit etwa 25 Stunden pro Woche in die Koordinations-, Betreuungs- und Pflegearbeit investieren und dabei vielfach emotional stark beansprucht werden, wird der Handlungsbedarf klar.
Um bestehende Instrumente, Unterlagen und Informationen für Personalverantwortliche, Führungspersonen und Mitarbeitende aufzubereiten und deren Praxistauglichkeit zu testen, sucht die Fachstelle Alter Pilotunternehmen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Diana Müller. |
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terzExperten nehmen unsere Website unter die Lupe! | | Mit unserer Website www.ag.ch/alter haben wir den Anspruch, eine hilfreiche Übersicht über die vielfältigen Angebote und Informationen rund ums Alter(n) im Kanton Aargau zu bieten. | Um diesen Service zu verbessern, haben wir uns dazu bereits einige Gedanken gemacht. Zudem lassen wir die Website und insbesondere das Angebotsverzeichnis "Alter" von Seniorinnen und Senioren mit Blick auf Benutzerfreundlichkeit testen.
Gerne nimmt Diana Müller auch Ihre Hinweise entgegen. Die Anpassungs- und Weiterentwicklungsarbeiten werden zu Beginn des neuen Jahres in Angriff genommen. |
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Themennachmittag zu "Bewegung im Alter" in der Gemeinde Böttstein | | Am 23. Oktober lud die Gemeinde Böttstein ihre Einwohnerinnen und Einwohner im Alter von 65 plus zum Themennachmittag "Bewegung im Alter" ein. | Michèle Omlin vom Kantonsärztlichen Dienst (Schwerpunktprogramm Gesundheitsförderung im Alter) zeigte in ihrem Inputreferat, wie wichtig die Bewegung auch im Alter ist. Im zweiten Teil ging es in die Praxis: Einfache Übungen wurden vorgezeigt und sogleich mit der ganzen Gruppe durchgeführt.
Im Anschluss an die Vortrags- und Übungssequenz konnten sich die Teilnehmenden an verschiedenen Marktständen von Partnern aus der Gemeinde und der Region informieren. Partner waren die Frauen- und Männerriege, das Altersturnen Frauen, die Männer Turngruppe 60 plus unteres Aaretal und die Pro Senectute Bezirk Zurzach.
Die Veranstaltung war sehr gut besucht, und durch den praktischen Teil kam eine lockere und fröhliche Stimmung auf. Die Gemeinde Böttstein kann auf einen gelungenen Anlass zurückblicken.
Falls Sie eine solche Veranstaltung in Ihrer Gemeinde durchführen möchten, melden Sie sich bei Christine Vögele. |
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| Neues vom Schwerpunktprogramm Gesundheitsförderung im Alter |
Rückschau Herbsttreffen | | Am 16. Oktober fand in Frick das Herbsttreffen des Vereins "Aargauer Netzwerk Gesundheitsförderung im Alter" statt. Rund 25 Personen nahmen daran teil. | | Die Gastgemeinde Oeschgen präsentierte zusammen mit Frick und Herznach eindrücklich, wie sie die Alterspolitik in ihrer Gemeinde – mit Bezug zu den Leitsätzen – gestalten. Besonders bemerkenswert sind die grosse Vielfalt und die unterschiedlichen Herangehensweisen in den drei Gemeinden. Die vielen Projekte regten zum Austausch an und ermunterten die anderen Teilnehmenden, die eine oder andere Idee zu übernehmen. |
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Integration des Vereins „NW GFiA“ in die Fachstelle Alter | | Im zweiten Teil der Herbstversammlung wurde über die Integration des Vereins in die Fachstelle Alter diskutiert. Die Mitglieder bestärkten den Vorschlag des Vorstands, den Verein in die Fachstelle Alter einzufügen. | Gründe für die Zusammenführung liegen vor allem in der schwierigen Abgrenzung der Gesundheitsförderung zu anderen Altersthemen. Der Vorstand und die Mitglieder waren sich einig, dass die wichtigste Änderung bei der Integration darin bestünde, dass es im Kanton Aargau eine Ansprechstelle für sämtliche Altersthemen geben und die Fachstelle sämtliche Themen koordinieren würde.
Somit würde die "Gesundheitsförderung im Alter" weiterhin konstanter Handlungsschwerpunkt bleiben. Dies könnte in der konkreten Umsetzung beispielsweise bedeuten, dass sich die Gesundheitsförderung einem bestimmten Thema annimmt, welches sie anschliessend während ein bis zwei Jahren bearbeitet.
Für die eingetragenen Vereinsmitglieder soll diese neue Ausrichtung keine grossen Konsequenzen haben. Es ist auch bei einer Neuausrichtung vorgesehen, künftig die Bedürfnisse der Gemeinden und Partnerorganisationen aufzunehmen und Projektunterstützungen sowie Veranstaltungen zu spezifischen Themen anzubieten.
Über definitive Änderungen werden die Mitglieder des Vereins an der Mitgliederversammlung im März abschliessend abstimmen können. |
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Workshop-Reihe zu pflegenden Angehörigen in Suhr | | Zusammen mit der Fachstelle der Spitex Suhr hat das Netzwerk 50+ (Fachstelle Alter und Freiwilligenarbeit) eine Workshop-Reihe für Angehörige durchgeführt. | Im Mittelpunkt stand die psychologische Unterstützung der Angehörigen. An drei aufeinander folgenden Mittwochabenden wurden Themen wie die Pflege-Motivation, die Abgrenzung und der Umgang mit Schuldgefühlen behandelt. Die ersten Rückmeldungen zum Workshop zeigen, wie wichtig diese Thematik in den Gemeinden ist. Auch wenn die Veranstaltung für alle Teilnehmenden nahrhaft und intensiv war, haben 18 Personen an sämtlichen drei Workshop-Terminen teilgenommen. Sie konnten gemäss ihren Rückmeldungen ihre persönlichen Erfahrungen einbringen, von den Reflexionen profitieren und das frisch Gelernte sogleich in ihrem Alltag als Pflegende umsetzen. Vorgesehen wäre nun, im neuen Jahr einen regelmässigen Erfahrungsaustausch zu installieren.
Nach Aussagen der Leiterin des Netzwerk 50+ Suhr, Kristina Terbrüggen, beteuerten die Teilnehmenden, sie würden auch zum Workshop kommen, wenn ein solcher kostenpflichtig wäre. Dies zeigt, dass die Teilnehmenden persönlich enorm profitieren konnten.
Eine ausführliche Auswertung des Kurses wird im neuen Jahr erhältlich sein. |
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Neue Vereinsmitglieder | | Der Verein "Aargauer Netzwerk Gesundheitsförderung im Alter" hat Zuwachs erhalten. | Wir heissen die Gemeinde Vordemwald herzlich als neues Mitglied willkommen.
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Programm «Socius – wenn Älterwerden Hilfe braucht» | | Die Age-Stiftung sucht zehn Akteure in Schweizer Gemeinden oder Regionen, die den Aufbau und Betrieb von bedürfnisorientierten Unterstützungssystemen für ältere Menschen organisieren möchten. | | Bewerbungen sind bis am 15. Januar 2015 möglich. Gerne unterstützt Sie Diana Müller bei Ihrer Projekteingabe. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Socius-Website. |
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Transkulturelle Kompetenz | | Die Website des Schweizerischen Roten Kreuzes zur Transkulturellen Kompetenz präsentiert sich mit einem neuen Gesicht. | | Sie finden darauf Weiterbildungen für Fachpersonen, Unterlagen für Schulungen, Hintergrundinformationen sowie Kolumnen aus dem Berufsalltag. Ein Besuch lohnt sich! |
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"Älter werden in der Schweiz" in 8 Sprachen | | Auf der Homepage von Migesplus finden Sie in acht Sprachen übersetzte Broschüren zum Thema "Älter werden in der Schweiz". | | Dieser Gesundheitsratgeber ist für ältere Migrantinnen und Migranten und ihre Angehörigen bestimmt. Er liefert wichtige Informationen zur Vorbereitung auf die Pensionierung und die Zeit danach. Zudem gibt er Tipps rund um die Themen Gesundheit, Versicherungen sowie Lebens- und Wohnformen im Alter. | |
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Modul Sozialraum und Wohnen im Alter | | Das Modul wird von Careum Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Alter organisiert und beginnt im Januar 2015. | Das Modul bietet im Rahmen eines Planspiels einen praxisnahen Einblick in die Gemeinde Suhr.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Careum Weiterbildung. |
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Ältere Arbeitnehmende in der Schweiz | | Ende Oktober 2014 hat der Bundesrat die Ergebnisse des OECD-Berichts zur Situation der älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer präsentiert und kommentiert. | Der Bericht stellt fest, dass die Schweiz im Vergleich zu anderen OECD-Staaten eine der höchsten Erwerbsquoten bei den über 55-Jährigen aufweist. Gleichwohl sei eine Gesamtstrategie erforderlich, um das Altersmanagement in den Betrieben zu verbessern.
Die Behörden sollen die Sozialpartner ermutigen, älteren Arbeitnehmenden bessere Angebote und Anreize zur Weiterarbeit bis ins Pensionsalter und darüber hinaus zu bieten. Genau da setzt die Aargauer Kampagne Potenzial 50plus mit ihrem Slogan "Die Qualifikation zählt, nicht das Alter" an. |
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Fragen an... | | ...den 7-jährigen Jan aus Aarau. | Ab wann ist man alt?
Ab 50.
Auf Nachfrage, ob ihm bewusst sei, dass sein Vater so alt sei: ab 80!
Wie zeigt sich das Alter?
Ich glaube, wenn man Falten im Gesicht hat und wenn man kleiner wird.
Wie stellst du dir dich im Alter vor?
Ich würde mich dann etwas bewegen... zum Beispiel schwimmen.
Was wünschst du dir zu Weihnachten?
Ich wünsche mir ein Lego-Technik-Auto! |
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Veranstaltungshinweise | | Uns sind bereits einige interessante Veranstaltungen im neuen Jahr bekannt. | Abendveranstaltung: Talent und Expertise älterer Menschen | | Am Donnerstag, 19. Februar 2015 von 17.00 bis 19.00 Uhr führt Careum Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Alter eine Abendveranstaltung zu Talent und Expertise älterer Menschen durch. Weitere Informationen erhalten Sie bei Careum Weiterbildung. | | Kurs zur Suizidprävention 65+ | | Das Suizidnetz Aargau bietet im Februar 2015 einen Kurs für Mitarbeitende in Alters- und Pflegeheimen, Spitälern, Spitex, Samariterverbände etc. an. Mehr Informationen erhalten Sie bei Anita Kohler. | | Mitgliederversammlung | | Mitgliederversammlung des Vereins „Aargauer Netzwerk Gesundheitsförderung im Alter“: Donnerstag, 19. März am Nachmittag in Aarau. | | Dritter kantonaler Alterskongress "60 plus – es tut sich was!" | | Am Samstag, 25. April 2015 von 9.00 bis 17.00 Uhr findet der Alterskongress im Kultur und Kongresshaus in Aarau statt. | | SVS-Kongress zur Langzeitpflege | | Am Freitag, 12. Juni 2015 von 9.45 bis 15.00 Uhr lädt der Schweizerische Verband für Seniorenfragen (SVS) zum Kongress im Trafo Baden ein. Weitere Informationen zu den spannenden Referenten und hochkarätigen Podiumsteilnehmenden erhalten Sie auf der SVS-Website. |
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Kontakt
| Departement Gesundheit und Soziales
Fachstelle Alter und Familie
Rohrerstrasse 7
5000 Aarau
062 835 29 20
alter@ag.ch
www.ag.ch/dgs | |
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