Lassen Sie sich von Dr. Ludwig Hasler und den 12 nominierten «Silver Award»-Projekten inspirieren und bringen Sie Ihre Ideen zur Aargauer Alterspolitik ein. In den Pausen erhalten Sie an verschiedenen Marktständen Informationen zu Angeboten und Organisationen rund um Altersfragen im Kanton Aargau. Als Höhepunkt und Abschluss des Kongresses werden die Preisträgerinnen und Preisträger des zweiten «Silver Awards» geehrt.

Weitere Informationen zum Alterskongress und zum Silver Award finden Sie unter: www.ag.ch/alter

Die Freiwilligenarbeit und eine zukunftsgerichtete Alterspolitik bleiben aber wichtige Anliegen des Regierungsrats. Dementsprechend konzentriert sich die Fachstelle Alter weiterhin auf die Umsetzung der bestehenden Schwerpunkte.

Der «Evivo»-Kurs («E» steht für «Empowerment», was so viel heisst wie Stärkung/Befähigung. «Vivo» steht für «ich lebe») will Menschen, unabhängig von ihrer Erkrankung, darin stärken, mit ihren Beschwerden den Alltag besser meistern zu können. Es handelt sich dabei um keine Selbsthilfegruppe, sondern um ein «Selbstmanagementprogramm». So funktionierts: An sechs Kursabenden kommen krankheitsübergreifende Themen wie Umgang mit Schmerzen, die Vorbereitung auf den Arztbesuch, gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung, Umgang mit Medikamenten, Selbstmotivation oder die Stärkung des Selbstvertrauens im Umgang mit der Krankheit zur Sprache.

Der Kurs wird an den Spitälern KSA, KSB und der PDAG angeboten. Die Kursdaten (auch in anderen Kantonen) sowie weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Evivo.

"Neue Wege entstehen beim Gehen." Das Motto der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde richtungsweisend für die künftige Ausrichtung des Vereins. Mit seiner Umbenennung zum Verein „Aargauer Netzwerk Alter“ und den dazu notwendigen Statutenänderungen haben sich die Mitglieder einstimmig dafür ausgesprochen, den Verein von der Gesundheitsförderung im Alter auf sämtliche Themen rund ums Alter(n) zu erweitern. Dementsprechend wurde der Verein auch einer neuen Stelle angeschlossen: Die Geschäftsleitung hat Diana Müller, Leiterin der kantonalen Fachstelle Alter, übernommen.

Die Gesundheitsförderung im Alter bleibt ein wichtiges Querschnittsthema für den Verein und für die Aargauer Alterspolitik. Für die Gesundheitsförderung im Alter ist weiterhin Christine Vögele zuständig.

„So will ich nicht weiterleben!“ - Mit Suizid und Suizidprävention (im Alter) befassten sich die drei Referentinnen im zweiten Teil der Versammlung. Auf eindrückliche Weise wurde den Teilnehmenden das Thema des Suizids im Alter näher gebracht – beispielsweise wie mit dem Dilemma zwischen Autonomie und Eingriff in die Selbstbestimmung umgegangen werden kann. Zudem steht oft, so die Referentinnen, nicht das „Nicht-mehr-leben-wollen“ bei einem Suizid im Vordergrund, sondern das „Wie-man-nicht-mehr-weiter-leben-will". Dort setzt auch die Prävention an: Was braucht es, dass sich die Betroffenen für das Weiterleben entscheiden? Wie können sie dabei unterstützt werden? Wo kann Hilfe gefunden werden?
Der Blick in die Praxis zeigte, dass viele Menschen auch ausserhalb der Familie in ihrem beruflichen Alltag mit Suiziden konfrontiert sind. Wie die verschiedene Organisationen damit umgehen und welche Fragen damit verbunden sind, zeigten Vertreterinnen der PDAG und der Spitex auf.

Zukünftig wird an den Herbsttreffen des Vereins "Aargauer Netzwerk Alter" jeweils ein neues Schwerpunktthema eingeführt. Im Anschluss sind die Gemeinden und ihre Projektideen gefragt.

Am diesjährigen Herbsttreffen stehen die Themen „Lebensraum, Quartierentwicklung und Nachbarschaftshilfe“ im Zentrum. Diana Müller bittet Organisationen, die in diesem Bereich tätig sind, sich bei ihr zu melden. Gesucht sind einerseits Referenten für das Herbsttreffen und andererseits Experten, welche Gemeinden in diesen Themenfeldern bei der Entwicklung und Umsetzung begleiten möchten.

Der Verein „Aargauer Netzwerk Alter“ hat Zuwachs erhalten: Wir heissen Entwicklungsart GmbH herzlich als neues Mitglied willkommen.

Der Fokus des Hauptpreises liegt dieses Jahr auf der psychischen Gesundheit. Der Anerkennungspreis steht für alle Personen und Institutionen im Kanton Aargau offen, insofern sie sich für die Gesundheitsförderung allgemein engagieren. Der Kanton Aargau zeichnet mit dem Preis Programme, Initiativen, und konkrete Ideen mit Vorbildcharakter oder einem innovativen Ansatz aus. Der Gesundheitsförderungspreis ist mit 12'000 Franken dotiert.

Bewerbungen nehmen wir bis am 3. Juli 2015 entgegen. Die Preisverleihung findet an der Veranstaltung von TRION im Rahmen der 2. kantonalen Aktionstage "Psychische Gesundheit" am 17. November 2015 in Aarau statt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

Die ersten beiden Male hiess er noch Freiwilligenpreis, doch im Jahr des 5. Geburtstags von BENEVOL Aargau wird einiges anders: Neu können sich innovative Organisationen, nachhaltige Projekte oder visionäre Vereine nicht nur schriftlich, sondern auch per Video bewerben. Der Preis geht an Gewinner aus fünf Kategorien: Umwelt, Gesellschaft, Kultur, Gesundheit und Sport.

Wie viel Vision, Passion und Innovation steckt in Ihrer Freiwilligenarbeit? Zeigen Sie es dem Kanton Aargau! Machen Sie die Menschen auf Ihr spannendes und überraschendes Engagement aufmerksam. Ab 20. April finden Sie alle nötigen Angaben für die Anmeldung zum Prix BENEVOL auf der Homepage oder im Newsletter.

Sind Sie eine initiative Person in der zweiten Lebenshälfte? Haben Sie Freude am Kochen und Geniessen? Schätzen Sie Geselligkeit und anregende Gespräche? Dann besuchen Sie eine unserer nächsten TAVOLATA-Informationsveranstaltungen. Informationen finden Sie auf der Tavolata-Website.

Im Kanton Aargau wurden im Vergleich zum Vorjahr 52% mehr Stellensuchende im Alter von 50plus erfolgreich vermittelt. Hier geht's zum sehenswerten Beitrag auf SRF.

Was hat Sie motiviert, die Geschäftsführung des SRK Aargau per 1. Oktober 2014 zu übernehmen?
Es war mein Ziel, als Geschäftsführerin eine ausgewiesene Organisation zu führen. Der Kernauftrag und die Grundsätze des Schweizerischen Roten Kreuzes liegen mir am Herzen. Die Arbeit fasziniert mich inhaltlich und ich kann meine langjährige Berufserfahrung aus dem Gesundheitsbereich gewinnbringend anwenden.

Welche Altersthemen haben Sie als Erstes angepackt?
Von unseren 15 Dienstleistungen sind 8 Dienstleistungen in erster Linie für Seniorinnen und Senioren. Unsere ambulanten Angebote für betagte Menschen habe ich besonders unter die Lupe genommen. Die Angebote und die Kundenzufriedenheit sind top, die Belegungszahlen der Tagesstätte Frick und des Tageszentrums Aarau sind aber zu niedrig. Hier habe ich Massnahmen und Investitionen eingeleitet.

Das SRK Aargau feiert im 2017 das 125-jährige Jubiläum. Wie sieht das Altersengagement des SRK Aargau bis dahin aus?
Die Bedürfnisse älterer Menschen und deren Angehörigen nehmen wir sehr ernst. Wir werden bestehende Angebote laufend verbessern und auch eng mit anderen Dienstleistern zusammen arbeiten. Demnächst werden wir unsere neue Dienstleistung „Dementia Care“ konkret umsetzen. Es ist ein niederschwelliges Entlastungsangebot explizit für Angehörige, die zu Hause Demenzkranke pflegen und betreuen. Bis 2017 werden wir erste Erfahrungswerte haben und das Angebot allenfalls anpassen.

Zur Person:
In ihrer Funktion verantwortet Frau Kiechle die betriebswirtschaftliche, fachliche und personelle Gesamtführung des SRK Aargau. Zudem arbeitet frau Kiechle im nationalen Roten Kreuz bei diversen Projekten mit. Als Bezirksrichterin leistet sie einen Beitrag im Milizsystem.

Samstag, 25. April 2015 von 9.00 bis 17.00 Uhr, Kultur- und Kongresshaus in Aarau, www.ag.ch/alter

Dienstag, 5. Mai 2015, 19.00 Uhr, Reusspark Niederwil
Im Anschluss präsentieren verschiedene Organisationen ihre Unterstützungsangebote. Informationen finden Sie auf der Reusspark-Website.

Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.00 Uhr, Gemeindesaal Vordemwald
Veranstalter: DGS, Suchtprävention Aargau, Pflegeheim Sennhof
Vertreter/innen aus der Prävention und verschiedenen Bereichen der Beratung und Versorgung diskutieren über Alkohol und Medikamentenmanagement, über das genussvolle Gläschen Wein und wann dieses nicht mehr risikoarm ist.

Freitag, 12. Juni 2015, 9.45 bis 15.00 Uhr, Trafo Baden www.seniorenfragen.ch

Mittwoch, 17. Juni 2015, 17.00 bis 19.15 Uhr, Kultur- und Kongresshaus in Aarau
Der Verein Forum BGM und die Fachstelle Alter organisieren eine Veranstaltung zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenpflege. Details zur Veranstaltung werden Mitte April 2015 auf www.ag.ch/alter aufgeschaltet.

Mittwoch, 9. September 2015, 18.00 bis ca. 20.00 Uhr, mit anschliessendem Apéro riche
Kultur- und Kongresshaus Aarau, Saal 2, www.benevol-aargau.ch

Donnerstag, 1. Oktober 2015 (Abend), Kultur- und Kongresshaus in Aarau
Veranstalter: Fachstelle Alter, Pro Senectute, Reformierte und Römisch-Katholische Landeskirche

Dienstag, 27. Oktober 2015, 18.00 bis 20.00 Uhr

Samstag, 31. Oktober 2015, Bärenmatte Suhr, organisiert vom SRK Aargau
Möchten Sie sich ebenfall mit einem Stand an der Messe präsentieren? Informationen erhalten Sie bei Marlies De Cataldo, SRK Aargau.

Donnerstag, 17. März 2016 (nachmittags)