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| Newsletter Abteilung Energie – 2/2023 |
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| Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Abteilung Energie
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Guten Tag
In diesem Newsletter informiert die Abteilung Energie regelmässig zu aktuellen Themen rund um die Energie im Kanton Aargau, Neuerungen bei der Energiegesetzgebung, Anpassungen beim Förderprogramm und hält Tipps und Tricks zum sorgsamen Umgang mit Energie bereit.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre.
Abteilung Energie und energieberatungAARGAU |
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| | Im Förderprogramm sind sämtliche Informationen zusammengefasst. |
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| Förderprogramm vorerst unverändert |
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| Am 18. Juni wurde über zwei Vorlagen zum Klimaschutz abgestimmt. Das Klimaschutzgesetz (KIG) wurde angenommen, die "Aargauische Klimaschutzinitiative" wurde abgelehnt. Die Annahme des KIG wird Auswirkungen auf das Förderprogramm Energie des Kantons Aargau haben.
Die mit dem Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit ("Klimaschutzgesetz; KlG") einhergehende Änderung im Energiegesetz sieht vor, dass während 10 Jahren maximal 200 Millionen Franken pro Jahr für die Umstellung auf klimafreundliche Heizsysteme bereitgestellt werden. Im Vordergrund steht dabei der Ersatz von Elektrodirektheizungen sowie Öl- und Gasheizungen durch Holzheizungen oder Wärmepumpen. Zudem wird der Ausbau von Fernwärmenetzen und die bessere Wärmedämmung der Gebäude gefördert.
Wie diese einzelnen Förderungen ausgestaltet werden, ist im Moment noch nicht bekannt. Die diesbezüglichen Detailregulierungen werden durch den Bund im Rahmen der Verordnungen zum Klimaschutz- und dem Energiegesetz derzeit ausgearbeitet und anschliessend in die Vernehmlassung geschickt. |
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| | | Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Liegenschaften unterstützen das Netto-Null Ziel. |
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| | Kurs Netto-Null für Gemeinden – so geht’s |
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| Die Schweiz hat sich im Pariser Klimaabkommen verpflichtet, bis Mitte des Jahrhunderts netto null Treibhausgase auszustossen. Die Schweizer Stimmbevölkerung, der Bundesrat und der Regierungsrat des Kantons Aargau haben dieses Ziel bestätigt. Darum sind wir aufgefordert, Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgase zu ergreifen.
Was bedeutet das für die Aargauer Gemeinden? Der Kurs zeigt auf, wie Sie eine eigene Netto-Null-Strategie entwickeln, beschliessen und umsetzen können und welche Hilfsmittel dabei unterstützen. Ausgewählte Gemeinden zeigen ihre Erfahrungen und stehen für Diskussionen zur Verfügung. Am anschliessenden Apéro können sich die Teilnehmenden untereinander und mit den Referierenden austauschen. |
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| | | Die Nutzung der Solarenergie ist bei Neubauten Pflicht. |
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| | Pflicht zur Nutzung der Solarenergie |
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| Per Anfang 2023 wurde die Pflicht eingeführt, bei Neubauten mit einer anrechenbaren Gebäudefläche von mehr als 300 m² an der Fassade oder auf dem Dach eine Solaranlage installieren zu müssen. Im Newsletter vom Dezember 2022 wurde bereits darüber informiert.
Die damals erschienene Berechnungshilfe zum § 26a Energieverordnung sowie das Merkblatt dazu wurden in der Zwischenzeit überarbeitet und mit Beispielen angereichert. Damit unterstützt es Bauwillige und Gemeinden bei der Umsetzung dieser neuen Vorschrift. |
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| | Das Merkblatt "Wintergarten" erläutert die verschiedenen Anforderungen an verglaste Anbauten. |
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| | Aufgrund des Klimas im Winter ist der Wintergarten ein in der Schweiz sehr beliebter Raum, der oft als Teil der ursprünglichen Planung entsteht, oder aber in einer späteren Phase als Anbau ausgeführt wird. Im Merkblatt Wintergarten wird der Begriff Wintergarten erklärt, die gesetzlichen Anforderungen mittels Beispielen dargestellt und nützliche Informationen bereitgestellt. |
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| | | Heizleistungsbedarf einer Wärmepumpe einfach berechnen. |
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| | Heizungsrechner Suissetec |
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| | Leistung und Energieverbrauch der bestehenden Öl- oder Gas-Heizung sind meistens bekannt. Aber lassen sich diese Werte auch direkt auf eine neue Wärmepumpe übertragen? Ein neues Berechnungstool von Suissetec, dem Branchenverband der Gebäudetechniker, hilft Ihnen online bei der Berechnung des Heizleistungsbedarfs einer Wärmepumpe für Wohnbauten. Am besten gleich ausprobieren. |
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| | | Firmenflotten haben ein erhebliches Potential zum Klimaschutz. © CleanFleet |
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| | CO₂-Emissionen von Firmenflotten |
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| Bei Schweizer Firmen gibt es ein erhebliches Klimaschutzpotenzial im Bereich Mobilität. Das ist eine Erkenntnis einer im Jahr 2022 durchgeführten Umfrage vom Verein Clean Fleet zum Thema "Umweltfreundliche Fahrzeugflotten". So gaben lediglich 19 Prozent der befragten Unternehmen an, die CO₂-Emissionen ihrer Fahrzeugflotte zu erfassen. Zudem haben mehr als 60 Prozent der Firmen keine Umweltziele in Bezug auf ihre Firmenflotte festgelegt. Auch ökologische Richtlinien für Fahrzeugbeschaffung und Treibstoff haben weniger als die Hälfte der Firmen aufgestellt.
Der Einfluss, den Firmen auf die Emissionsreduktion im Verkehr haben, ist dabei nicht zu unterschätzen. Denn rund die Hälfte der in der Schweiz jährlich neu in Verkehr gesetzten Personenwagen sind Teil einer Firmenflotte und haben somit überdurchschnittlichen Einfluss auf den CO₂-Ausstoss des Verkehrssektors in den nächsten Jahren. |
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| | | Die Kampagne nicht-verschwenden will Unternehmen ansprechen. © EnergieSchweiz |
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| | Ohne Energieverschwendung arbeiten |
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| Die Kampagne "nicht-verschwenden" des Bundes legt in den Sommermonaten sein Augenmerk auf die Unternehmen. Darin wird aufgezeigt, wie in KMU, Fachbetrieben oder Unternehmen durch mehr Energieeffizienz Kosten und Energie eingespart werden kann. Die Grösse des Betriebs spielt dabei keine Rolle. Weiter können gezielt erneuerbare Energien eingesetzt und damit ein wichtiger Beitrag zur positiven Energiezukunft leisten werden.
Mittels Tipps und Tricks, konkreten Beratungsangeboten und verschiedenen Förderprogrammen werden Unternehmen dabei unterstützt, Energie zu sparen und Kosten zu senken. |
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| | Im Video des VSA wird das Zustandekommen des Strompreises erklärt. © VSA |
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| Wie kommt der Strompreis zustande? |
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| | Ende August publizieren die Elektrizitätswerke die Tarife für das Jahr 2024. Wie der Strompreis in der Grundversorgung zustande kommt, was ihn beeinflusst und wieso er sich regional unterscheidet, erfahren Sie im Erklärvideo des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE). |
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| | Wissenswertes erfahren an den Family Days in der Umweltarena. © Umweltarena |
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| Family Days in der Umweltarena |
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| Vom 12. Juli bis zum 20. August 2023 finden die Family Day in der Umweltarena statt. Auf den dreimal täglich stattfindenden Spass-Trails erfahren Besucherinnen und Besucher mehr zur aktuellen Sonderausstellung "evolution happens!".
Interaktive Ausstellungswelten bieten Ideen für ein nachhaltiges Leben und geben konkrete Umsetzungsideen zum Beispiel zu Ernährung, zu Umweltschutz oder Biodiversität im eigenen Garten.
Besucherinnen und Besucher können Gewinnerpfade absolvieren und so zeigen, was sie gelernt haben.
Spass verspricht auch der 300 Meter lange Indoor-Parcours mit einem grossen E- und Fun-Fahrzeugpark. |
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| Department Bau, Verkehr und Umwelt
Abteilung Energie |
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