Der Regierungsrat hat im März 2021 die Durchführung des Programms "Aargau 2030 – Stärkung Wohn- und Wirtschaftsstandort" beschlossen. Im Fokus dieses Programms stehen Massnahmen zur Verbesserung der volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Kantons und zur Steigerung der Attraktivität des Kanton Aargau als Wohn- und Arbeitsort.
Im Teilprojekt "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" wird in einer Initialstudie das Angebot und die Nachfrage der verschiedenen familien- und schulergänzenden Kinderbetreuungsangebote analysiert.

Die Wissensplattform für Gemeinden umfasst Fragen zum Kinderbetreuungsgesetz sowie die Bereiche Finanzen und Recht. Loggen Sie sich ein und geben Sie Ihre Fragen schriftlich auf der Plattform ein. Das Netzwerk lernt und wächst mit jeder Interaktion. Je mehr Fragen und Antworten eingegeben werden, desto grösser wird der Informationswert.

Manchmal richtet sich eine abgesendete Frage inhaltlich eher an die Gemeindeebene als an die Kantonalen Auskunftsstellen. In solchen Ausnahmefällen leiten wir die Frage an alle registrierten Personen weiter. Mit Ihrer Antwort oder Ihrem Kommentar bei jeder Frage verbessern Sie gleichzeitig das eigene "Expertenprofil" hinsichtlich künftig gleichgerichteten Fragen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Die App parentu informiert Eltern in 15 Sprachen. Parentu schickt alle wichtigen Informationen zur kindlichen Entwicklung via Push-Nachrichten direkt auf das Smartphone der Eltern. Neu können Aargauer Gemeinden eigene Veranstaltungen/Kurse/Angebote gezielt an Eltern von Kindern von 0-5 Jahren in ihrem Einzugsgebiet verschicken. Benutzen Sie dazu den untenstehenden Link.

In den Aargauer Gemeinden besteht bereits heute eine breite Palette von familienunterstützenden Angeboten. Die Weiterentwicklung dieser Angebote sollte sich am Bedarf der Familien orientieren und zu den Gemeinden passen, die sie anbieten. Das Standortgespräch ist ein kostenloses Angebot der Fachstelle Alter und Familie für alle Personen, die sich für eine Standortbestimmung der Angebote für Familien sowie deren (Weiter-)entwicklung in Aargauer Gemeinden interessieren und engagieren.

Gerne besprechen wir mit Ihnen das weitere Vorgehen. Wir freuen aus auf Ihre Kontaktaufnahme via familie@ag.ch

Familienpolitik am Mittag (12.00 bis 13.00 Uhr) ist eine Online-Veranstaltungsreihe, bei der sich Gemeinden informieren und austauschen können. In diesem Format werden aktuelle und wichtige Themen mit Bezug zur Familienpolitik für Gemeinden vorgestellt sowie Fragen und Antworten diskutiert.

Das Programm für das Jahr 2023 finden Sie auf unserer Website. Die nächste Veranstaltung findet am 9. März 2023 statt. Neben einem Input zu kantonalen Angeboten wie Standortgespräch Familie / Frühe Kindheit sowie zu Angeboten der Gesundheitsförderung gibt es einen Austausch zwischen den Gemeinden, welche Entwicklungen im 2023 im Bereich Familie anstehen.

Melden Sie sich via familie@ag.ch an. Wir freuen uns auf Sie.

Der Kanton Aargau unterstützt das Angebotsverzeichnis von Elternbildungsangeboten im gesamten Kanton. Helfen Sie mit die Elternbildungsangebote bei den Eltern in Ihrer Gemeinde bekannter zu machen.

Haben Sie leerstehende Räume oder Gebäude: Ein "Pop-up-Spielplatz" bietet Kindern von 0–12 Jahren einen Spiel- und Bewegungsraum auf Zeit. Sich bewegen, kreativ sein, anderen Kindern begegnen sowie ohne Leistungsdruck spielen. Das sind die Ziele des Begegnungsortes auf Zeit.

Spielraum bietet bei Interesse kostenlose Beratungen an.

Für die Umsetzung der generationenverbindenden Bewegungskurse Hopp-la Fit und Hopp-la Tandem können sich die Gemeinden und Organisationen (z.B. Alters- und Pflegeheime) jetzt bewerben. Insgesamt elf "Hopp-la" Projekte kann das Programm "Gesundheitsförderung im Alter" finanziell unterstützen. Die Eingabefrist für die erste Bewerbungsrunde ist der 12. Februar 2023 und für die zweite Bewerbungsrunde der 19. März 2023.

Weitere Informationen und Bewerbungsformular: www.hopp-la.ch/umsetzung/ag/projekt/

Zudem findet am 3. März 2023 in Villmergen eine Informationsveranstaltung zum Thema "generationenverbindende Bewegungsförderung" statt, unter anderem mit einem Referat von Prof. em. Dr. Lukas Zahner sowie einem Podiumsgespräch mit Pascale Bruderer.

Programm und Anmeldung: www.hopp-la.ch/umsetzung/ag/

Der Bundesrat setzt das neue Strafregisterrecht auf den 23. Januar 2023 in Kraft. Gleichzeitig nimmt der Bund das neue Strafregister-Informationssystem VOSTRA in Betrieb. In diesem Zusammenhang ändert er unter anderem auch die Pflegekinderverordnung (PAVO). Dies hat für die Gemeinden im Kanton Aargau auch Änderungen für die Bewilligungs- und Aufsichtsbehörde im Bereich der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung zur Folge:

Für die Beurteilung des Leumunds haben die Aufsichtsbehörden den Behördenauszug 2 aus dem Strafregister-Informationssystem VOSTRA einzuholen (zwingend). Auf unserer Website www.ag.ch/kinderbetreuungsgesetz und auf der Wissensplattform für Gemeinden (WPG) finden Sie die aktualisierte Fachunterlage Bewilligung und Aufsicht KiBeG in der das Vorgehen für Gemeinden beschrieben ist.

Eine qualitativ hochstehende Kinderbetreuung ist wichtig für die Förderung der anvertrauten Kinder, verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und trägt damit zur Gleichstellung bei. Die Sozialdirektorinnen und -direktoren (SODK) sowie die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) aktualisieren und konkretisieren die Empfehlungen zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung der SODK aus dem Jahr 2011. Der Bericht enthält insgesamt 13 Empfehlungen zu den wichtigsten Qualitätselementen und zur Finanzierung.

Das Impulsprogramm des Bundes zur Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung soll durch ein neues Gesetz abgelöst werden, das derzeit im Parlament erarbeitet wird. Bis das Gesetz in Kraft treten kann, wird das Impulsprogramm bis Ende 2024 verlängert. Das hat das Parlament am 30. September 2022 entschieden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 das Inkrafttreten der Änderung des Bundesgesetzes über Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung (KBFHG) auf den 1. Februar 2023 festgesetzt und die Anpassungen der Verordnung verabschiedet.

Angesichts des Fachkräfte- und Personalmangels auch in den Angeboten der familienergänzenden Kinderbetreuung tritt Kibesuisse mit einem Appell an die Gemeinden. Sie unterstützt diese mit Empfehlungen zum Vorgehen bei einem akuten Fachkräfte- und Personalmangel in Kitas und Tagesstrukturen.