Gesundheit von Schülerinnen und Schülern | © Fotolia |
Gesundheit von Schülerinnen und Schülern Medienkompetenz Upd@te digitale Medien
Die Suchtprävention Aargau, Partnerin von "gsund und zwäg i de schuel", hat ihr Präventionspaket für Schulen überarbeitet. Es besteht aus drei Bausteinen: Eltern up to d@te, Schulen up to d@te und Kids up to d@te. Die Kurse behandeln das Spannungsfeld zwischen Freiraum und Verantwortung für Kinder und Jugendliche im digitalen Dschungel. Kids up to d@te ist kostenpflichtig, die beiden anderen Angebote können kostenlos gebucht werden.
Handy ein – das Spiel beginnt
Im Rahmen des nationalen Programms Jugend und Medien hat aebi-hus, Schweizerische Stiftung für Suchthilfe, Theaterangebote entwickelt, die Jugendliche zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Medienumgang anregen sollen. Dabei vergegenwärtigen sie sich Chancen und Risiken des Medienkonsums. Die Jugendgruppen erarbeiten kurze Szenen und präsentieren diese an öffentlichen Theatervorführungen. Als Ergänzung ist nun ein Leitfaden für Theaterinszenierungen zur Förderung der Medienkompetenz bei Jugendlichen erschienen.
Wie Schülerinnen und Schüler andere Kinder den Umgang mit Facebook lehren
An zwölf Münchner Schulen wurde 2016 das Projekt "Netzgänger 3.0" gestartet. Nicht Lehrpersonen sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler für den bewussten Umgang mit neuen Medien und in sozialen Netzwerken, sondern andere Schülerinnen und Schüler. Auf diese Weise soll ein Austausch unter Gleichgesinnten stattfinden. Jugendliche informieren auch an den Elternabenden der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler über den Umgang mit digitalen Medien.
Weitere Ressourcen
Vielfältige Ressourcen zum Thema sind auch auf der nationalen Plattform "Jugend und Medien" und auf der Webseite "Medienprofis" des "gsund und zwäg i de schuel"-Partners Pro Juventute zu finden.
fit4future Das Projekt "fit4future" wurde von der Cleven-Stiftung 2005 ins Leben gerufen mit dem Ziel, Primarschulen durch ein unkompliziertes, kostenloses Angebot im Bereich Gesundheitsförderung (Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit) zu unterstützen. Nebst dem Angebot für Schülerinnen und Schüler bietet das von Fachleuten erarbeitete und begleitete Projekt auch Weiterbildungen und Workshops für Lehrpersonen sowie Elternabende an. Per August werden jeweils 50 neue Primarschulen in das Programm aufgenommen. Es hat noch freie Plätze. Interessierte Schulen können sich bis Ende April über die Webseite von "fit4future" bewerben.
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