Kultur macht Schule – Ausgabe vom 08.05.2024
Kultur macht Schule – Ausgabe vom 08.05.2024
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Kinder rennen im freien, türkisene Farbpunkte
Guten Tag
Mit grosser Begeisterung geben wir den Start unseres Wissensblogs bekannt, der im Rahmen von Kultur macht Schule entstanden ist. Mit diesem Blog wollen wir die Erkenntnisse von realisierten Projekten mit unserem Netzwerk teilen. Dabei werden die Blogeinträge von verschiedenen Fachpersonen aus dem Bereich der Kulturvermittlung für Schulen verfasst. Wir möchten Wissen austauschen, den Dialog pflegen und die Arbeit der Kulturvermittlung nachhaltig und gemeinsam weiterentwickeln.

Fünf der ersten sechs Blogeinträge zeigen vertiefte Erkenntnisse aus geförderten Projekten der beiden Fördergefässen "Artists in Residence an Schulen" und "Prozessor" sowie dem Projekt Zwischenzimmer auf und geben einen Einblick in die Vorgehensweise der jeweiligen Projektverantwortlichen.

Team Kultur macht Schule
 
Blogartikel

Essen in rotem Geschirr und Hände greifen danach
Bild: Katja Jug
Vermittlungsarbeit im Kultur- und Schulbereich in nachhaltiger Weise weiterzuentwickeln und dabei verschiedene Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich der Kulturvermittlung zu Wort kommen lassen, sind die Hauptziele des neuen Wissensblogs, der von Kultur macht Schule konzipiert wurde. Gunhild Hamer und Lukas Renckly berichten in ihrem Blogeintrag über Sinn und Zweck des Wissensblogs.

 
Schülerinnen und Schüler sitzen im Wald
Foto: Barbara Klaesle
Wie kann Partizipation an der Sonderschule gelingen? Diese Frage haben sich Wanda Wieczorek, Kulturvermittlerin und Kulturwissenschaftlerin, sowie die Lehrerin Barbara Hossli in ihrem Projekt waldMITwirkung gestellt. Die Mittelstufe der Sonderschule etuna st. johann in Klingnau hat mit verschiedenen Kulturschaffenden einen Platz im nahelegenden Wald in ein Klassenzimmer eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich vor Ort in einem sicheren und wohlwollenden Rahmen kreativ entfalten.

 
Schülerinnen und Schüler machen eine Performance in einer Steinskulptur
Foto: Melissa Bazo
Für das Projekt "Was war – was ist" tauchten die Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zofingen gemeinsam mit den Künstlern Franz Gratwohl und Pino-Max Wegmüller sowie der Kulturvermittlerin Andrea Zielinski in das Jahr 1974 ein. Das Kulturhappening Zofiscope, gestützt auf das Archiv des Kunsthauses Zofingen, diente als Ausgangspunkt für die Video-Performances, die während des Projekts entstanden sind.

 
aus Ästen gebaute Riesenschlange
Foto: Yasser John
Fast zwei Monate lang haben der Künstler Daniel Bracher, der Theaterschaffende Andreas Bächli und die Projektkoordinatorin Maria Bänziger an der Schule Mühlethal bei Zofingen residiert. Daniel Bracher und Andreas Bächli liessen sich auf diese erste gemeinsame Kooperation ein. Zusammen mit den Kindergarten-Kindern und den Schülerinnen und Schülern aus der Primarstufe haben sie eine breite Palette künstlerischen Schaffens erkundet: von Collagen über Action-Painting bis zu Bühnenbilder bauen und Film.

 
Schülerinnen und Schüler in einer Turnhalle mit Schwarzlicht
Foto: Christian Hartmann
Kunst- und Kulturvermittlung ist während einer Pandemie nicht leicht zu planen. Unvorhergesehene Umstrukturierungen fordern umso mehr Kreativität und Flexibilität und stellten in den vergangenen Monaten ganze Kulturprogramme auf den Kopf. Der Projektkoordinator Jonas Studer, der die Künstlerin Carmela Gander an der Primarschule Umiken während ihrer Residenz begleitete, kommt in diesem Blogbeitrag wieder auf diese Zeit zurück.

 
Ein Mann trägt ein Sofa über seinem Kopf
Foto: Olivia Suter
Im Rahmen der Regionale 2025 wurde das Kunstprojekt Zwischenzimmer im Juni erfolgreich abgeschlossen. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Spreitenbach im Kanton Aargau und der Nachbarstadt Dietikon im Kanton Zürich haben zusammen mit den Künstlerinnen Eva Rottman, Ute Sengebusch und Olivia Suter (Firma für Zwischenbereiche) ihre Lebensräume und die Wahrnehmung ihrer Umwelt mit einem kreativen Blick erkundigt. Das Kunstprojekt wurde von der Filmemacherin Susanne Hofer filmisch dokumentiert und anschliessend im Kino Pathé in Spreitenbach vorgeführt.
 
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