Newsletter Labiola – April 2019
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Departement Finanzen und Ressourcen
Landwirtschaft Aargau
Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Abteilung Landschaft und Gewässer
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser
Landwirtinnen und Landwirte im Programm Labiola leisten einen grossen Beitrag zur Vielfalt und Attraktivität im Aargauer Kulturland. Sehen Sie dazu das Video-Interview mit Landwirt Hans Braun. Im aktuellen Labiola-Newsletter erfahren Sie zudem, welche Neuerungen das Programm Labiola im 2019 erfährt und wie Sie mit der Margerite den Reifegrad einer Wiese ermitteln können. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Landwirtschaft Aargau und Abteilung Landschaft und Gewässer
 
Hintergrund

Wiese Labiola
Das Programm Labiola erfährt zwei Neuerungen: Zum einen sind Qualitätsstufe II-Beiträge für Hochstammbestände bereits ab dem ersten Standjahr möglich. Zum anderen übernimmt der Kanton für Ansaaten und Pflanzungen, die in einem Labiola-Bewirtschaftungsvertrag Biodiversität vereinbart sind, ab Herbst 2019 die Mehrkosten gegenüber den Standardmischungen sowie die gesamten Pflanzgutkosten für Hecken.
 
Biodiversität, Landschaftsqualität

Video Hans Braun
Landwirtinnen und Landwirte im Programm Labiola leisten einen grossen Beitrag zur Vielfalt und Attraktivität unserer Aargauer Kulturlandschaft. Im Video zeigt Landwirt Hans Braun seine Biodiversitäts- und Landschaftselemente.
 
Biodiversität

Gehölzeinwuchs
Straucheinwuchs in eine artenreiche Wiese. Hier konnte sich das Gehölz über Jahre hinweg ausbreiten und in die Wiese einwachsen. Foto: Agrofutura
In Aargauer Naturschutzgebieten dehnen sich die Gehölze auf Kosten der artenreichen Wiesen aus. Rund ein Drittel der Wald- und Heckenränder werden nicht genügend ausgemäht. 40 Prozent der Hecken sollten vermehrt gepflegt werden.
 
Biodiversität

Margerite
Mit der Margerite lässt sich die Reife der Wiese leicht abschätzen. Foto: Wolfgang Bischoff
Damit die Artenvielfalt auf Wiesen mit Qualitätsstufe II erhalten bleibt, müssen die Pflanzen regelmässig versamen. Wir stellen Ihnen einige Zielarten vor, mit denen Sie die Reife einer Wiese abschätzen und so den optimalen Schnittzeitpunkt finden können.
 
Biodiversität, Landschaftsqualiät

Infotafel Ökoelement
Der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) bietet 13 Infotafeln zu Lebensräumen im Kulturland an. Diese können beim LID kostenlos bezogen werden.
 
Termine

2. Mai 2019
Biodiversitätsförderflächen mit Qualitätsstufe II sind landschaftlich attraktiv und ökologisch besonders wertvoll. Entsprechend werden sie mit höheren Beiträgen abgegolten als Flächen der Qualitätsstufe I. Der Kurs vermittelt Praxistipps zur Aufwertung von Biodiversitätsförderflächen. Weitere Themen sind Biodiversitäts- und Landschaftsqualitätsbeiträge sowie das Projekt "Bienenfreundliche Landwirtschaft".

 
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Redaktion Newsletter Labiola

Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Abteilung Landschaft und Gewässer
Ramona Gaggini

Departement Finanzen und Ressourcen
Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg
Niklaus Trottmann
 
 
labiola@ag.ch
www.ag.ch/labiola
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