Newsletter Labiola – Oktober 2021 (Ausgabe 2/2021)
Newsletter Labiola – Oktober 2021 (Ausgabe 2/2021)
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Departement Finanzen und Ressourcen
Landwirtschaft Aargau
Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Abteilung Landschaft und Gewässer
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser
Die Programmleitung Labiola hat entschieden, alle Landschaftsqualitätsprojekte bis 2025 zu verlängern und damit auch die LQ-Vereinbarungen mit den Landwirtinnen und Landwirten. Lesen Sie mehr dazu im Leitartikel.
Im aktuellen Labiola-Newsletter erfahren Sie zudem, was bei einer schonenden Herbstweide zu beachten ist, um extensive Wiesen gut auf den Winter vorzubereiten und wie das Programm Labiola dem Neuntöter im Kanton Aargau Flügel verleihen möchte. Aus unserer Reihe "Labiola-Geschichten" stellen wir Ihnen wiederum zwei Tierarten vor, die von den Labiola-Massnahmen besonders profitieren.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Landwirtschaft Aargau und Abteilung Landschaft und Gewässer
 
Landschaftsqualität

Die Programmleitung Labiola hat entschieden, alle Landschaftsqualitätsprojekte – und damit auch die LQ-Vereinbarungen – bis 2025 zu verlängern. Die Verlängerung ist notwendig, da die Agrarpolitik 22+ (AP22+) vom Bundesparlament sistiert wurde.

 
Biodiversität

Extensive Wiesen sollen vor dem Winter nicht höher als zwei Fäuste sein. Sonst empfiehlt sich eine weitere Nutzung – jetzt Ende Oktober üblicherweise als Herbstweide. Damit diese möglichst schonend erfolgt, gibt es ein paar Punkte zu beachten.
 
Biodiversität

Foto: Ralph Martin
Das Programm Labiola hat zusammen mit BirdLife ein Merkblatt zur Förderung des Neuntöters herausgegeben. Die aufgeführten Massnahmen haben zum Ziel, für den Neuntöter geeignete Brutgebiete aufzuwerten. Das zeitgleich lancierte Förderprojekt soll zudem den Austausch und die Zusammenarbeit der Landwirtinnen und Landwirte mit den lokalen Naturschutzvereinen stärken. Auskunft zum Förderprojekt gibt Ihnen gerne Ihre Beratungsperson bei der Agrofutura AG.
 
Biodiversität

 

Die Fördermassnahmen in den Labiola-Vernetzungsprojekten sind auf die Lebensraumansprüche der vorkommenden Tiere und Pflanzen abgestimmt. Die Labiola-Mitarbeitenden beraten die Landwirtschaftsbetriebe, wie sie die regionalen Zielarten wirkungsvoll fördern können. In den Labiola-Newslettern erzählen wir Geschichten zu diesen Arten.

 
Termine

Erinnerung
Hecken und Ufergehölze sind wichtige Vernetzungselemente und bieten zahlreichen Tieren Nahrung, Nist- und Rückzugsplätze. Damit das so bleibt, benötigen sie regelmässige und gezielte Pflege. Das Zurückschneiden der Gehölze darf nur während der Vegetationsruhe zwischen November und Februar durchgeführt werden. Die Art und Häufigkeit der Pflegemassnahmen ist auf den Heckentyp und die vorkommenden Gehölzarten abzustimmen. So sind Nieder- und Hochhecken mindestens alle 2–3 Jahre selektiv oder abschnittsweise zu pflegen. Bei der Pflege an Bächen muss zudem der Wasserabfluss sichergestellt werden – Äste sind aus dem Gerinne zu räumen.

 
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Redaktion Newsletter Labiola

Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Abteilung Landschaft und Gewässer
Ramona Gaggini

Departement Finanzen und Ressourcen
Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg
Niklaus Trottmann
 
 
labiola@ag.ch
www.ag.ch/labiola
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