Statistik Aargau – 6/2020
Statistik Aargau – 6/2020
Probleme bei der Anzeige? Zur Webansicht
Logo Kanton Aargau
Departement Finanzen und Ressourcen
Statistik Aargau
Sehr geehrte Damen und Herren
Gerne informieren wir Sie über die soeben erschienenen Publikationen. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Statistik Aargau
 
Inhaltsverzeichnis

 
Leerwohnungszählung 2020

Leerwohnungsstatistik 2020
Die Anzahl leer stehender Wohneinheiten steigt im Jahr 2020 um 4,2 Prozent, nachdem im letzten Jahr keine Zunahme zu verzeichnen war. © Statistik Aargau
Leerwohnungszahl steigt um 4,2 Prozent
Im Jahr 2020 steigt die Anzahl leer stehender Wohneinheiten im Kanton Aargau verglichen mit dem Vorjahr um 4,2 Prozent auf 8'733 Einheiten. Per 1. Juni 2020 sind 356 Einheiten mehr unbesetzt als im Vorjahr.

In sechs der elf Aargauer Bezirke stehen im Jahr 2020 mehr Wohnungen leer als im Vorjahr, wobei der Lehrwohnungsbestand nur in den Bezirken Brugg und Kulm zweimal in Folge gestiegen ist. Der Bezirk Muri weist im Vergleich zum Vorjahr die anteilsmässig stärkste Reduktion auf (–43,5 Prozent). Hier sind mit 304 Einheiten gegenwärtig am wenigsten Leerwohnungen vorhanden. Im Bezirk Rheinfelden, der letztes Jahr am wenigsten Leerstände und die grösste Reduktion aufwies, steigt die Zahl um 49,7 Prozent (446 Einheiten).
Die höchste Anzahl leer stehender Wohneinheiten pro 1'000 Einwohner (über 20-Jährige, Bevölkerungsstand vom 31.12.2019) weist der Bezirk Kulm mit über 30 Einheiten auf (absolut 1'023 Einheiten). Gemessen an der Bevölkerungszahl haben der Bezirk Baden (absolut 1'230 Einheiten) und der Bezirk Muri (absolut 304 Einheiten) mit je 10,6 leeren Wohneinheiten pro 1'000 Einwohnerinnen und Einwohnern den geringsten Leerstand.

 
STEP I 2020: Befragung der Abgängerinnen und Abgänger der Volksschule

Befragung Abgängerinnen und Abgänger der Volksschule
Anschlusslösungsgruppen der Regelschule, 2010–2020. © Statistik Aargau
Trotz COVID-19: unveränderte Entwicklung der Wege der Abgängerinnen und Abgänger der Regelschule im Kanton Aargau
Von den 6'351 Abgängerinnen und Abgängern der Regelschule erreichen im Jahr 2020 rund 82 Prozent den Direkteinstieg in eine nachobligatorische Ausbildung auf Sekundarstufe II und werden eine allgemeinbildende Schule oder eine berufliche Grundbildung absolvieren. 17 Prozent werden nach den Sommerferien ein Brückenangebot (oder eine Zwischenlösung) wie auch ein Praktikum oder eine Erwerbsarbeit antreten und knapp 1 Prozent hat zum Zeitpunkt der Befragung noch keine Anschlusslösung gefunden. Trotz COVID-19 ist die Anzahl Lernender ohne Anschlusslösung im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht gesunken. Der Anteil der Abgängerinnen und Abgänger, die eine duale Berufsbildung antreten, ist in etwa gleichgeblieben (56,6 versus 56,7 Prozent im 2019). Die grösste relative Zunahme ist bei den Brückenangeboten zu finden: 14,8 Prozent der Abgängerinnen und Abgänger der Regelschule werden voraussichtlich nach den Sommerferien ein Brückenangebot besuchen (+1,3 Prozent zum Vorjahr).

 
Grossratswahlen 2020: Kandidierende

Anzahl Kandidaten und Kandidatinnen nach Partei
Anzahl sowie Anteile der Kandidatinnen und Kandidaten nach Partei. © Statistik Aargau
Kandidierende nach Geschlecht
Der Frauenanteil der Kandidierenden liegt über alle Parteien hinweg bei 37,9 Prozent. Bei den letzten Grossratswahlen im 2016 lag dieser Anteil noch bei 34,6 Prozent. Über alle Parteien variiert der Frauenanteil der Kandidierenden dieses Jahr zwischen 0,0 Prozent bei der FFF respektive der PPAG und 50,0 Prozent bei der SP. Die Grünen stellen am zweitmeisten Frauen (47,1 Prozent) auf. Die CVP weist einen Frauenanteil von 41,5 Prozent auf, die FDP von 31,4 Prozent und die SVP von 19,3 Prozent.

 
Logo Kanton Aargau
Departement Finanzen und Ressourcen
Statistik Aargau

Laurenzenvorstadt 9
Postfach
5001 Aarau

062 835 13 00
statistik@ag.ch
www.ag.ch/statistik
Facebook
Twitter
Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich mit der E-Mail-Adresse unknown@unknown.invalid auf unserer Webseite eingetragen haben.
© Kanton Aargau