Von den 6'243 Abgängerinnen und Abgängern der Regelschule erreichen im Jahr 2021 5'213 Schülerinnen und Schüler, d.h. rund 84 Prozent, den Direkteinstieg in eine qualifizierende nachobligatorische Ausbildung auf Sekundarstufe II. Sie werden eine allgemeinbildende Schule oder eine berufliche Grundbildung absolvieren. 16 Prozent werden nach den Sommerferien ein Brückenangebot, eine Zwischenlösung oder ein Praktikum antreten und knapp 1 Prozent hat zum Zeitpunkt der Befragung noch keine Anschlusslösung gefunden. Mit 23,5 Prozent der Abgängerinnen und Abgänger zeigt sich der Anteil der angehenden Schülerinnen und Schüler einer allgemeinbildenden Schule konstant. Der Anteil der Jugendlichen, die nach den Sommerferien eine berufliche Grundbildung (Vollzeitschule oder duale Ausbildung) antreten, hat im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozentpunkte zugenommen und stellt die grösste relative Zunahme dar. Einen leichten Rückgang erfährt die Gruppe derjenigen, die ein Brückenangebot, eine Zwischenlösungen oder ein Praktikum absolvieren (-1,1 Prozentpunkte). Absolut gesehen war die Zahl der Abgängerinnen und Abgänger ohne Anschlusslösung im Beobachtungszeitraum seit 2011 mit 52 noch nie so tief. |