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Gesundheitskompetenz und Rahmenbedingungen

September 2015
01

Aus erster Hand

Gesundheit ist kein einmal erreichter und dann unveränderlicher Zustand, sondern eine «Balance», die ein Leben lang und jeden Tag aufs Neue aktiv hergestellt werden muss. Heute geht die Gesundheitsförderung davon aus, dass der...

02

«Die Stärkung von Gesundheitskompetenz kann nicht allein die Aufgabe der Gesundheitspolitik sein.»

Gesundheitskompetenz ist ein Schlüsselfaktor für das körperliche und seelische Wohlbefinden des Individuums und entlastet das Gesundheitswesen und damit die Gesellschaft als Ganzes. Doch wie kann die Gesundheitspolitik dazu...

03

Ressourcen stärken bedeutet, die Kompetenzen, sich für die gesündere Wahl zu entscheiden, frühzeitig anzulegen

Der Bund möchte die Ressourcen der Bevölkerung stärken, indem die Menschen Gesundheitskompetenz erlangen und ihre Selbstverantwortung wahrnehmen. Entsprechend der Strategie Gesundheit 2020 des Bundesrats will das Bundesamt für...

04

«Bei der Gesundheitskompetenz geht es nicht um Bevormundung oder staatliche Intervention, sondern um das Weitergeben von Informationen.»

Erfolgreiche Prävention verbindet Verhaltensänderung und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, um es den Menschen zu ermöglichen, die jeweils gesündere Wahl zu treffen. Voraussetzungen dafür sind die Gesundheitskompetenz des...

05

Mutter-Kind-Gesundheit in der Migrationsbevölkerung stärken

Mehr Kinder mit einem geringen Geburtsgewicht, erhöhte Säuglings- und Müttersterblichkeit, mehr Schwangerschaftsabbrüche: Mütter und Säuglinge mit Migrationshintergrund haben mehr gesundheitliche Probleme als Schweizer Mütter...

06

Rauchfreie Luft – gesunde Kinder!

Knapp 10% der täglich rauchenden Personen in der Schweiz setzen Kinder und Jugendliche in ihrer Wohnung dem Passivrauch aus. Insbesondere in bildungsfernen Familien und in Familien mit Migrationshintergrund wird häufig in...

07

Ein Blick über die Grenzen zum Thema Tabakprävention

Am 9. Juni 2015 fand die 4. Partnerplattform Tabakprävention des Nationalen Programms Tabak (NPT) statt. Inspiriert durch das Motto «Gemeinsam den Blick über die Grenzen werfen», diskutierten und planten 95 Umsetzungspartner...

08

Gesundheitskompetenz, chronische Krankheiten und «peer-to-peer healthcare»

Chronische Krankheiten und Multimorbidität zählen in der Schweiz zu den gros-sen Herausforderungen des Gesundheitswesens. Wie Analysen des Schweizer Gesundheitsobservatoriums zeigen, lebt fast jede vierte Person über 50 mit zwei...

09

Jede dritte Person kennt jemanden mit Alkoholproblemen – und viele Nahestehende leiden mit

Von einem problematischen Alkoholkonsum sind nicht nur die Konsumierenden selber betroffen, sondern auch die Menschen in ihrem Umfeld. Diese sehen sich oft mit vielen Fragen konfrontiert, wollen helfen, empfinden die Situation als...

10

Rauchstopplinie: «Wir überreden oder verurteilen niemanden.»

Sie steht auf jedem Zigaretten- und Tabakpäckli der Schweiz: die Telefonnummer der Rauchstopplinie. Wer hier anruft, trifft am anderen Ende der Leitung auf Menschen, die wissen, wie schwer es ist, diese Sucht abzulegen – und wie...

11

«Genau geschaut» tut Not

«Genau geschaut, gut geschützt» heisst der Kampagnenslogan zur Einführung des neuen Kennzeichnungssystems für gefährliche chemische Produkte nach GHS (Globally Harmonized System). Die Kampagne ist in der Tat notwendig: Grosse...

12

Der steinige Weg zur ersten Sexualberatungsstelle der Schweiz

1933 wurde in Zürich Aussersihl die erste Beratungsstelle zu Fragen rund um Sexualität und Geburtenregelung in der Schweiz eröffnet. Danach folgten vergleichbare Einrichtungen in den Städten Basel, Bern, Genf und Lausanne. Das...

13

Die Zahl der Spital- und Pflegeheiminfektionen senken

Geschätzte 70’000 Personen erkranken in Schweizer Spitälern jährlich an Infektionen, rund 2’000 Menschen sterben daran. Ende 2015 wird dazu in der Schweiz erstmals eine nationale Strategie vorliegen, die Strategie NOSO. Diese...