Und: «Die öffentliche Hand muss rasch und engagiert mehr Geld in die Hand nehmen.» Den Entwurf zum «Bundesgesetz über die Unterstützung der familienergänzenden Kinderbetreuung und der Kantone in ihrer Politik der frühen Förderung von Kindern (UKibeG)», das das bisherige, seit 2003 laufende Impulsprogramm zur Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung ablösen soll, befindet Kibesuisse im Hinblick auf die Qualitätsentwicklung als nicht genügend (siehe Box).
Um dem Personalmangel kurz- und mittelfristig entgegenzuwirken sowie die Betreuungsqualität zu verbessern, ist Kibesuisse deshalb daran, flankierende Lösungsansätze zu erarbeiten. So sucht der Verband nach Lösungen für Aus- und Weiterbildungsangebote für vorhandenes, unqualifiziertes Assistenzpersonal, Personal mit ausländischem Diplom oder Quereinsteiger*innen. Auch ist Kibesuisse in Kontakt mit den Berufsinformationszentren, um einerseits das Bild der Bildungs- und Betreuungsbranche positiv zu beeinflussen, und andererseits die Bekanntheit der Berufe «Kindheitspädagog*in HF» und «Betreuungsperson in Tagesfamilien» zu erhöhen.