 | | Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser | Wir informieren Sie mit unserem Newsletter regelmässig über aktuelle Themen zu E-Government im Kanton Aargau. | Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre! |
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 | | Strategie E-Government Aargau vom Regierungsrat genehmigt | Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat die neue E-Government-Strategie Aargau am 5. November 2014 genehmigt und zur Umsetzung freigegeben. Der Kanton, die Gemeindepersonal-Fachverbände und die Gemeindeammänner-Vereinigung des Kantons Aargau erstellten die Strategie in partnerschaftlicher Zusammenarbeit. |
| Die Strategie basiert auf sechs zentralen Leitsätzen und umfasst mittel- bis langfristige Ziele für die Entwicklung von E-Government im Aargau. Über die nächsten acht Jahre sollen gemeinsam verschiedene Projekte angepackt werden, um E-Government im Aargau noch besser zu machen. Der Anspruch an Medienbruchfreiheit, Kundenorientierung und Effizienz künftiger E-Government-Lösungen im Kanton Aargau wird mit dieser Strategie noch stärker untermauert. | |
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Update Projekt eUmzugAG | Die Fachstelle E-Government Aargau hat sich mit den zuständigen Personen des Kantons Zürich aufgrund ähnlicher Voraussetzungen über dieses Vorhaben ausgetauscht. Beidseitig besteht grosses Interesse, dieses Projekt gemeinsam aufzugleisen. Erste Besprechungen mit dem Projekt A1.12 eUmzugCH, dem Verband Aargauer Einwohnerkontrollen (VAE), der Informatik Aargau und der Fachstelle Datenaustausch haben stattgefunden. Um zu prüfen, ob und in welchem Umfang ein Projekt eUmzugAG zielführend, nutzbringend und nachhaltig realisiert werden könnte, wurde in den letzten Wochen ein Projektinitialisierungsauftrag erarbeitet. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden der Steuerung E-Government Aargau am 13. Oktober 2014 zur Genehmigung vorgelegt. Sämtlichen Anträgen wurde entsprochen, somit kann die Initialisierung weiter vorangetrieben werden. Die provisorische Planung sieht vor, dass, sofern das Projekt bewilligt wird, der elektronische Umzug im Jahr 2016 eingeführt werden könnte. |
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B1.13 ECH-Prozessplattform im Aargau |
 | | Aargauer Prozessaustauschplattform | Im Frühjahr 2014 hat die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW eine Studie zum Thema Prozessmanagement in den Gemeinden durchgeführt. Unter anderem wurde untersucht, was der Auslöser für die Umsetzung eines Geschäftsprozessmanagements ist. Wichtigste Themen sind IKS, Kostendruck, Kooperationen/Fusionen und GEVER. |
| Für Aargauer Gemeinden gibt es das Modell "Prozessmanagement as a Service" nach dem Muster von B1.13 eCH-Prozessaustauschplattform für Gemeinden und Kantone. Dazu gehört die "Aargauer Mustergemeinde" mit über 80 Musterprozessen zu verschiedenen Aufgabengebieten. Vertieftes Fachwissen und die Beschaffung eines Prozess-Tools sind nicht notwendig. Diese Informationsplattform dient dazu, dass die Prozesse an die jeweilige Gemeinde angepasst werden können und somit nicht von Grund auf neu erstellt werden müssen. Das reduziert den Aufwand beträchtlich. Kontakt und weiterführende Informationen beim kommunalen E-Government-Beauftragten. |
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 | | Status Umsetzung E-Rechnung in den Kantonen | Für das Jahr 2013 wurde erstmals der aktuelle Stand der Umsetzung von E-Rechnungs-Bemühungen in den Kantonen evaluiert. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der Kantone bereits die Infrastrukturen für einen reibungslosen Betrieb installiert hat. Das Strassenverkehrsamt des Kantons Aargau bietet seit dem Frühjahr 2013 die Möglichkeit an, via E-Rechnungen zu bezahlen. Auch bei 16 Gemeinden im Kanton Aargau ist dies bereits möglich. Somit sind die Grundlagen für die weitere Verbreitung und Nutzung von E-Rechnungen geschaffen. | |
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 | | eGov Schweiz ab 2016 | Die E-Government-Zusammenarbeit in der Schweiz ist in der öffentlich-rechtlichen Rahmenvereinbarung von 2007 geregelt. Diese rechtliche Grundlage ist noch bis Ende 2015 gültig. Vor diesem Hintergrund hat der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz seine Geschäftsstelle Ende 2013 mit der Weiterentwicklung der Grundlagen für die zukünftige E- Government-Zusammenarbeit beauftragt. Unter Einbezug der E-Government-Akteure und -Organisationen wurden so seit Anfang 2014 die Grundlagen, die strategische Ziele sowie die Umsetzungsszenarien für E-Government erarbeitet. 2015 soll die neue Rahmenvereinbarung in einer politischen Vernehmlassung geprüft und verabschiedet werden. |
| Gérald Strub wurde vom Schweizerischen Gemeindeverband beauftragt, die Interessen der Schweizer Städte und Gemeinden in dieser Arbeitsgruppe zu vertreten. Er ist kommunaler Beauftragter der Gemeindepersonal-Fachverbände und der Gemeindeammänner-Vereinigung des Kantons Aargau in der Fachstelle E-Government Aargau. | |
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 | | InfoSocietyDays 3. bis 6. März 2015 | Im Rahmen der InfoSocietyDays finden im März 2015 in Bern das "Swiss eGovernment Forum" (3. und 4. März) sowie das "Swiss eHealth Forum" (5. und 6. März) statt. Die jährlich stattfindende Veranstaltung hat unterschiedliche thematische Beiträge und Diskussionsziele. Das "Swiss eGovernment Forum" steht unter dem Leitsatz der agilen Verwaltung. Flexibel, reaktionsfähig und bürgerfokussiert sind die Stichworte, welche die Veranstaltung als Diskussionsgrundlage setzt. Das "Swiss eHealth Forum" befasst sich während zweier Tage mit integrierten Versorgungsmodellen. Grundlegende Fragen zum Beitrag von E-Health und zum elektronischen Patientendossier bilden die Ausgangslage für eine spannende Tagung. | |
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