Newsletter Alter – März 2019
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Departement Gesundheit und Soziales
Fachsteller Alter und Familie
Der Frühling steht vor der Tür
Garten mit älteren Personen
© Fotolia
Sehr geehrte Damen und Herren
Auch im Altersbereich spüren wir den Frühling! Ich freue mich, Ihnen zwei neue Projekte der Fachstelle Alter und Familie zu präsentieren und Sie über weitere Neuerungen zu informieren.
Für den 5. Kantonalen Alterskongress sind bereits viele Anmeldungen eingegangen und ich freue mich sehr über weitere Anmeldungen. Neben dem spannenden Kongressprogramm erwartet Sie im Nebenraum eine Spezialausstellung zu "Wohnen im Alter im Kanton Aargau". Um beim anfänglichen Frühlingsbild zu bleiben: Der Alterskongress stellt nur eine Pflanze im Garten der Fachstelle Alter und Familie dar. Andere Pflanzen oder eben Projekte betreffen beispielsweise altersfreundliche Lebensräume oder Alter und Migration.

Auch auf der anderen Seite des Gartenzauns blüht es in voller Pracht: So kann ich Ihnen spannende Angebote und Möglichkeiten für Gemeinden aufzeigen und auch wegweisende Neuerungen aus der Forschung vorstellen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre und einen blumigen Frühling.

Christina Zweifel
Leiterin Fachstelle Alter und Familie
 
Inhaltsverzeichnis

 
Neues aus der Fachstelle

älteres Ehepaar in Küche 
© shutterstock 
Alterskongress mit Spezialaustellung zu "Wohnen im Alter"

Am 11. Mai 2019 laden Sie das Forum für Altersfragen und die Fachstelle Alter und Familie zum 5. Kantonalen Alterskongress ein.
Unter dem Motto "60plus - Wohnräume, Lebensträume" haben Sie am Alterskongress die Möglichkeit, die kantonale Alterspolitik mitzugestalten. Zusätzlich zum Kongress findet eine Spezialaustellung zum Thema "Wohnen im Alter im Kanton Aargau" statt.

Programm und Anmeldung Kantonaler Alterskongress 2019

Gruppe am Tisch am Diskutieren 
© Roy Buschbaum, Peopletalk 
Workshop Lebensraum 60+

Nach einem sehr erfolgreichen Pilot-Workshop mit Gemeinderätinnen, Gemeinderäten und Mitgliedern aus Alterskommissionen aus 13 Gemeinden in der Region Suhrental bietet die Fachstelle Alter und Familie nun allen Gemeinden und Regionen des Kantons Aargau den Workshop Lebensraum 60+ an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Mehr zum Workshop und kurzer Einblick in den Film Lebensraum 60+

3 ältere Migrantinnen am Lesen einer Broschüre 
© HEKS/Sabine Buri 
Alter und Migration

Im Kanton Aargau hat rund jede vierte Person über 55 Jahren einen Migrationshintergrund. Die meisten kamen als junge Menschen - damals Gastarbeiter genannt - in die Schweiz. Sie kamen, um hier zu arbeiten und später wieder in ihre Herkunftsländer zurückzukehren. Viele von ihnen sind aber geblieben.
HEKS Alter und Migration unterstützt mithilfe der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz und der Fachstelle Alter und Familie im Jahr 2019 drei Gemeinden, ihre Strukturen für ältere Migrantinnen und Migranten zu verbessern.

Mehr Informationen

Gesprächsgruppe 
© Generationenakademie.ch 
Zukunftskafi

Unter dem Motto "Zäme läbe – Miteinander der Generationen" begleiten und unterstützen die Fachstelle Alter und Familie, die Generationenakademie, das Migros-Kulturprozent und die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz jene Gemeinden im Kanton Aargau, die vor Ort Raum für Begegnung von Alt und Jung bieten möchten. Im Jahr 2019 starten die Stadt Zofingen und die Gemeinde Muri einen solchen Mitwirkungsprozess.

Mehr Informationen direkt bei der Fachstelle Alter und Familie oder Tel. 062 835 29 20.

 
Interessantes für Gemeinden

Titelbild socius 
© Age-Stiftung 
Programm Socius

Die Age-Stiftung schreibt erneut das Programm Socius aus. Das Folgeprogramm Socius 2 dauert von 2019 bis 2023 und richtet sich an Gemeinden und Regionen, die Unterstützungssysteme für zuhause lebende ältere Menschen gestalten wollen. Die Age-Stiftung unterstützt Gemeinden finanziell und mit Wissensaustausch in der Projektumsetzung.

Falls Sie Interesse an einer Kandidatur haben, können Sie sich bei der Fachstelle Alter und Familie melden. Wir unterstützen Sie gerne.

Mehr Informationen zur Ausschreibung

Preis Gesunde Gemeinde
Zum vierten Mal wird im Jahr 2020 ein nationaler Preis "Gesunde Gemeinde" bzw. "Gesunde Stadt" vergeben. Der Preis versteht sich als Anreiz für vorbildliche Konzepte gemeindlicher und städtischer Gesundheitsförderung und Prävention. Gleichzeitig ist es eine Anerkennung für beispielhafte und multiplizierbare kommunale Programme und Massnahmen. Mit Preisverleihung sowie Dokumentation werden nachahmenswerte Beispiele landesweit bekannt gemacht und gewürdigt.

Mehr Informationen zur Ausschreibung

 
Aufgeschnappt

Pflegende Angehörige
Es gibt Neuigkeiten zum Förderprogramm "Entlastungsangebote für betreuende Angehörige": Ab sofort finden Sie auf der Webseite "Modelle guter Praxis" neue, interessante Praxismodelle, so z.B. zum Thema "Informationsplattformen für betreuende Angehörige".

Mehr Informationen

Tag der Nachbarn am 24. Mai 2019
Der Tag der Nachbarn und dessen Motto "Begegnungen" eignen sich perfekt, um die Mitmenschen im selben Quartier zu sich nachhause einzuladen oder sich in Nachbars Garten zu treffen. Denn eins ist gewiss: Nirgends ist eine Begegnung einfacher als beim unkomplizierten nachbarschaftlichen Grillplausch oder beim gemeinsamen Kaffee und Kuchen im eigenen Wohnzimmer. Dabei wird die Begegnung als kommunikative und gesellige Zusammenkunft verstanden, bei der neue Kontakte geknüpft, gemeinsame Interessen entdeckt und gegenseitige Hilfeleistungen angeboten werden.

Mehr Informationen und Ideen

SMRK-Weiterbildung
Das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) bietet massgeschneiderte Weiterbildungen zu den Grund- und Menschenrechten älterer Menschen an. Das Angebot richtet sich an Behördenmitglieder, Betreuungspersonen, medizinisches Personal und weitere interessierte Fachpersonen. Es ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fallbeispiele aus den Bereichen "Wohnen und Heimalltag", "Gesundheit", "Privatsphäre und Familie" sowie "Arbeit".

Mehr Informationen

Gruppentraining für Menschen mit chronischer Krankheit und ihre Familie
In der Schweiz leiden 2.2 Millionen Menschen an einer oder mehreren chronischen Krankheiten.
Evivo-Trainings unterstützen Betroffene und ihre Angehörigen dabei, mit typischen Herausforderungen einfacher zurechtzukommen.
Der wichtigste Nutzen von Evivo ist "Selbstmanagement". Evivo trägt dazu bei, eine Krankheit so gut es geht im Griff zu haben.

Mehr Informationen

Gutschein für vergünstigte evivo-Trainings

Technik-Grosi und Naturkunde-Nonno
Die meisten 4- bis 10-jährigen Kinder sind an naturwissenschaftlich-technischen Phänomenen interessiert. Sie wollen spielerisch die Welt entdecken.

Am Kurs "Technik-Grosi und Naturkunde-Nonno" lernen Seniorinnen und Senioren, wie sie mit Kindern naturwissenschaftliche und technische Phänomene mit einfachen Alltagsmaterialien und -gegenständen forschend entdecken können.

Flyer zum Kurs in Brugg

 
Aus der Forschung

Gelingendes Älterwerden zuhause
Das Forschungsinstitut der Careum Hochschule Gesundheit hat im Auftrag der Age Stiftung einen Bericht zum gelingenden Älterwerden publiziert. Im Fokus steht die Situation, wenn ältere Menschen trotz zunehmendem Unterstützungsbedarf zuhause leben wollen oder müssen. Im Bericht werden Praxisbeispiele aus Gemeinden und Kantonen der Deutschschweiz analysiert.
Der Bericht dient als Basis für die Ausschreibung der Neuauflage des Programms Socius.

Bericht zum Download

Aufenthaltsorte im letzten Lebensabschnitt
Das Obsan Bulletin 2/2019 enthält eine Analyse der Abfolge von Aufenthalten in Spital und Pflegeheim. Informationen über Aufenthalte im Spital oder Pflegeheim von Betagten sind für die Planung und Organisation der Gesundheitsversorgung wesentlich. Die Analyse bezieht sich auf das letzte Lebensjahr der 2016 in einem Schweizer Spital oder Pflegeheim verstorbenen Personen ab 65 Jahren. Die Studie liefert Ergebnisse über die verschiedenen Verlaufsmuster, ihre Häufigkeit und Hospitalisierungsdauer sowie die Unterschiede nach Alter. Die Muster lassen auf unterschiedliche Bedürfnisse schliessen.

Obsan Bulletin zum Download

 
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