Newsletter Labiola – Dezember 2017
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser

Wir freuen uns, dass wir unsere langjährige Zusammenarbeit mit den Beraterinnen und Beratern der Agrofutura AG weiterführen können. Die Agrofutura AG hat im November den entsprechenden Zuschlag auf das Submissionsverfahren erhalten.
Aufgrund der Sparmassnahmen mussten am Programm Labiola Änderungen vorgenommen werden. Die Programmleitung ist überzeugt, dass Labiola trotz diesen Einsparungen ein wichtiges Instrument zur Förderung der Biodiversität im Kulturland bleibt. Das Angebot der einzelbetrieblichen Beratung bleibt attraktiv und leistet einen wichtigen Beitrag zur Koordination mit anderen Umweltprogrammen im Kulturland.

Landwirtschaft Aargau und Abteilung Landschaft und Gewässer
Inhalt
Agrofutura bleibt Partnerin
Sparmassnahmen
Plafonierung LQ

Beratungsgespräch im Programm Labiola
Beratungsgespräch im Programm Labiola
Aktuell
Agrofutura AG bleibt Partnerin im Programm Labiola
Der externe Auftrag zur Beratung und Bearbeitung der Bewirtschaftungsverträge Biodiversität wurde in einem öffentlichen Submissionsverfahren neu ausgeschrieben. Der Regierungsrat erteilte der Agrofutura AG im November den Zuschlag für die Jahre 2018 bis 2021. Mit der Agrofutura AG wurde der Anbieter mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot ausgewählt. Als weitere Zuschlagskriterien waren insbesondere die Gewährleistung einer hochwertigen Beratung, Fachkenntnisse in der Biodiversitätsförderung und der landwirtschaftlichen Praxis sowie Erfahrungen in der Umsetzung von Vernetzungsprojekten entscheidend. Damit ist sichergestellt, dass die ökologischen Zielsetzungen im Kulturland erreicht werden und sich die vereinbarten Massnahmen möglichst optimal in die landwirtschaftlichen Produktionsabläufe integrieren lassen. Die Programmleitung Labiola freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Agrofutura AG.


Labiola Logo
Biodiversität
Die aktuellen Sanierungsmassnahmen des Kantons Aargau haben Auswirkungen auf die Bewirtschaftungsverträge Biodiversität im Programm Labiola. Parallel zur Neuvergabe des Auftrags an die Agrofutura AG müssen bei der Umsetzung des Programms ab 2018 bedeutende Änderungen vorgenommen werden. An der bewährten Beratung als Kernelement der Bewirtschaftungsverträge Biodiversität wird aber festgehalten.


Ackerbegleitflora
Landschaftsqualität
Plafonierung der Landschaftsqualitätsbeiträge
Im Jahr 2017 überschritten die in den dreizehn Aargauer Landschaftsqualitätsprojekten angemeldeten Massnahmen erstmals den vom Bund festgelegten Beitragsplafond. Daher mussten die LQ-Beiträge, mit Ausnahme der Saat- und Pflanzgutvergütung, um 13,5 Prozent gekürzt werden. Neuabschlüsse und Vertragsergänzungen sind 2018 noch in neun Projektregionen möglich. Der Kürzungssatz wird jährlich neu berechnet und ist für alle Betriebe gleich.