Covid-19 Newsletter – Nr. 1/2021
Covid-19 Newsletter – Nr. 1/2021
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Departement Gesundheit und Soziales
Abteilung Gesundheit
Bild von Fusion Medical Animation, Coronavirus-Darstellung
Geschätzte Damen und Herren,
Sie erhalten hiermit eine weitere Ausgabe unseres Newsletters. Wir möchten Sie regelmässig über den aktuellen Stand der Coronasituation und die nächsten Schritte informieren.

Barbara Hürlimann
Leiterin Abteilung Gesundheit

Andreas Obrecht
Leiter Covid-19 Programm
 
Inhaltsverzeichnis

 
Informationen zur Impfung

Bisher wurden im Kanton Aargau total 537'360 Covid-19-Impfungen durchgeführt, davon 320'967 Erstimpfungen und 216'393 Zweitimpfungen. Der Kanton Aargau hat bisher insgesamt 579'325 Impfdosen erhalten. Im Wochenbulletin finden Sie jeweils aktualisierte Zahlen zur Impfkampagne.

Bei den Altersgruppen zeigt sich insgesamt folgende Verteilung
(Stand 20. Juni 2021):
  • 80+: 81% mindestens einmal geimpft
  • 70-79: 84% mindestens einmal geimpft
  • 60-69: 72% mindestens einmal geimpft
  • 50-59: 58% mindestens einmal geimpft
  • 40-49: 49% mindestens einmal geimpft
  • 30-39: 38% mindestens einmal geimpft
  • 20-29: 34% mindestens einmal geimpft
  • unter 20: 4% mindestens einmal geimpft

 
Impftermine für 12- bis 15-Jährige werden vergeben
Die Arzneimittelbehörde Swissmedic hat den Impfstoff von Pfizer/BioNTech für 12- bis 15-Jährige zugelassen und seit dem 22. Juni 2021 liegen auch die notwendigen Impfempfehlungen der Eidgenössischen Kommission für Impffragen EKIF vor. Die Impfung von 12- bis 15-Jährigen findet im Kanton Aargau an den Standorten Baden (KSB) und Aarau (KSA) statt. Die Anmeldung erfolgt unter www.ag.ch/covid-impfanmeldung.

Gemäss Bundesamt für Gesundheit BAG haben Jugendliche ab 12 Jahren Anspruch, selbst über die Impfung zu entscheiden, sofern sie urteilsfähig sind. Sinnvollerweise findet jedoch eine Impfung von Minderjährigen im gegenseitigen Einverständnis mit den Eltern statt. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist in diesem Sinne nur bei nicht-urteilsfähigen Kindern notwendig. Der Kanton Aargau empfiehlt den Eltern trotzdem, wann immer möglich ihre minderjährigen Kinder zur Impfung zu begleiten.

 
Impfung in Apotheken ab Montag
Ab Montag, 28. Juni 2021, bieten 50 Apotheken im ganzen Kanton Covid-19-Impfungen an. Informationen zu Öffnungszeiten und Anmeldung sind auf www.impfapotheke.ch verfügbar. Dieses Angebot steht Personen ab 18 Jahren zur Verfügung.

 
Bewegliche Impfstationen für Impfung ohne Voranmeldung
Ab dem 1. Juli 2021 stehen im Kanton Aargau neu bewegliche Impfstationen zur Verfügung. Das Departement für Gesundheit und Soziales DGS arbeitet dazu mit Migros und Coop zusammen. An diesen Impfstationen erhalten Interessierte Auskunft zu allen Fragen rund um die Covid-19-Impfung und Personen ab 18 Jahren können sich vor Ort impfen lassen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Ziel ist es, ein möglichst einfaches Impfangebot für jüngere arbeitstätige Personen zu schaffen. Der Wohnort ist nicht relevant. Auch Personen ohne Wohnsitz im Aargau können sie sich impfen lassen, sofern sie eine Schweizer Krankenversicherung haben. Während der ganzen Sommerzeit stehen folgende Standorte zur Verfügung:
  • Migros MM Wettingen: 01.-03.07.2021 und 05.-07.08.2021
  • Coop Supermarkt Kaiseraugst: 01.-03.07.2021 und 05.-07.08.2021
  • Migros MM Wohlen: 08.-10.07.2021 und 12.-14.08.2021
  • Coop Supermarkt Lupfig: 08.-10.07.2021 und 12.-14.08.2021
  • Migros MMM Spreitenbach, Shoppi Tivoli: 15.-17.07.2021 und 19.-21.08.2021
  • Coop Supermarkt Bremgarten: 15.-17.07.2021 und 19.-21.08.2021
  • Migros M Frick: 22.-24.07.2021 und 26.-28.08.2021
  • Coop Supermarkt Kleindöttingen: 22.-27.07.2021 und 26.-28.08.2021
Ab Juli 2021 wird im Wynecenter in Buchs jeweils am Freitag und Samstag von 11.30 bis 19.00 Uhr ein Infostand zur Covid-19-Impfung vor Ort sein. Fach- und Bezugspersonen beantworten dort Fragen zur Covid-Impfung und stehen allen Interessierten mit Rat zur Seite.

 
Wie erhalten Heimbewohnende und Mitarbeitende, die durch ein mobiles Impfteam gegen Covid-19 geimpft wurden, ihr "Geimpft"-Zertifikat?
Der Kanton überprüft derzeit die Immunisierung sowie den aktuellen Status der geimpften Heimbewohnenden und -Mitarbeitenden. Diese Personen werden proaktiv von uns über die Möglichkeiten des Bezugs ihrer Zertifikate informiert.

Bewohnende und Mitarbeitende ohne persönliche Natelnummer, E-Mail-Adresse und Internetzugang erhalten ihr Zertifikat proaktiv zentral über die Heimleitung, sofern sie dies wünschen. Bis zur Aushändigung des Zertifikats dauert es 2-3 Wochen.

Bewohnende und Mitarbeitende mit persönlicher Natelnummer, E-Mail-Adresse und Internetzugang (auch wenn bisher nicht registriert) werden gebeten folgende Schritte auszuführen:
  • Änderung oder Ergänzung persönlicher Kontaktdaten über die
    kantonale Website.
  • Mutation oder Vervollständigung durch Kanton, Benachrichtigung nach Abschluss
  • Beantragung "Geimpft"-Zertifikat über kantonale Webseite
  • Dauer nach Datenkorrektur (falls erforderlich): wenige Minuten

 
Diese Personen werden gebeten, folgende Schritte auszuführen. Der Prozess ist mit persönlicher Natelnummer (empfohlen) oder der Natelnummer einer Drittperson oder Gesundheitsfachperson möglich:
  • Bitten Sie gegebenenfalls eine Drittperson/Gesundheitsfachperson um Unterstützung
  • Änderung oder Ergänzung persönlicher Kontaktdaten über die
    kantonale Website (falls erforderlich)
  • Mutation oder Vervollständigung durch Kanton, Benachrichtigung nach Abschluss
  • Beantragung "Geimpft"-Zertifikat über kantonale Website
  • Dauer nach Datenkorrektur (falls erforderlich): wenige Minuten

 
In unserem neusten Video erklärt Nina aus dem Impfzentrum Baden, wie die Impfung im Impfzentrum abläuft. Das Video richtet sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche, um mögliche Unsicherheiten oder Ängste vor dem Impfzentrum abzubauen.

Das Video wird in den kommenden Wochen zusammen mit weiteren Kurzclips mit "Fact Checks" rund um die Covid-19-Impfung über die Sozialen Medien des Kantons publiziert.
 
Informationen zum repetitiven Testen

Im Alterszentrum Obere Mühle in Lenzburg hat sich ein Grossteil der Mitarbeitenden für das repetitive Testen registriert. Zentrumsleiter Michael Hunziker ist überzeugt, dass sich der Aufwand lohnt. Er berichtet von der Bedeutung des repetitiven Testens für sein Pflegeheim.
 
Informationen zu Schutzkonzepten

Schutzkonzepte und Pilotveranstaltungen
Mit den abnehmenden Coronazahlen halten sich auch die Schutzkonzeptprüfungen bei Ausbrüchen in Betrieben stabil auf sehr tiefem Niveau. Mit den angekündigten Öffnungen und Lockerungen der Massnahem ist auch ein Anstieg bei den Anträgen zur Prüfung von Schutzkonzepten für Veranstaltungen zu rechnen.

Im Juni 2021 fanden im Kanton AG drei Pilotveranstaltungen mit 300-600 Personen statt. Diese wurden vom Kanton begleitet und beraten. Der Kanton zieht eine positive Gesamtbilanz: Die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern funktionierte gut und es konnten wichtige Erkenntnisse für die Zukunft gewonnen werden.
 
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5001 Aarau
 
coronavirus@ag.ch
www.ag.ch/coronavirus
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