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Wie haben Sie in den letzten Monaten die Coronavirus-Krise persönlich erlebt? Landstatthalter Stephan Attiger: Liebe Aargauerinnen und Aargauer. Ja, wir haben eine herausfordernde Zeit hinter uns, vielleicht auch vor uns – privat wie auch beruflich. Das Wichtigste vorweg: Ich hoffe natürlich, dass Sie und Ihre Angehörigen gesund sind und gesund bleiben. Helfen Sie, mit den Abstands- und Hygienevorschriften das Virus einzudämmen, so bleiben wir möglichst gesund. Ich habe natürlich Verständnis für alle, die sich Sorgen machen um ihre Gesundheit. Ich habe auch Verständnis für diejenigen, die sich Sorgen machen um ihren Arbeitsplatz, seien das Selbständigerwerbende, seien das Angestellte. Es sind grosse Herausforderungen, die wir meistern müssen. Ich bin aber überzeugt, dass wir das gemeinsam meistern können. Ich bin auch beeindruckt von der Flexibilität von Ihnen, liebe Aargauerinnen und Aargauer, die Sie in den letzten Monaten an den Tag gelegt haben – sei es am Arbeitsplatz, sei es privat im Umgang mit den Einschränkungen. Von einem Tag auf den anderen standen andere Themen im Fokus: Die Kinder waren zu Hause zum Betreuen, Homeoffice war angesagt. Sie haben das Ganze sehr gut gemeistert, die Umsetzung hat gut funktioniert. Ich danke insbesondere allen, die geholfen haben, an vorderster Front diese Krise zu bewältigen: den Mitarbeitenden in den Spitälern und in den Pflegeheimen, der Polizei, den Zivildienstleistenden, aber natürlich auch den Unzähligen, die Nachbarschaftshilfe geleistet haben. Danke vielmals, machen Sie es gut. |
Wie haben Sie in den letzten Monaten die Coronavirus-Krise persönlich erlebt? Regierungsrat Urs Hofmann: Ich habe es persönlich erlebt, weil ich daran erkrankt bin und ein paar Tage im Spital war. Meine Erfahrungen sind geprägt von den persönlichen Erlebnissen. Man sieht, wie so eine Krankheit jemanden in Anspruch nimmt. Man ist froh, wenn man einigermassen ungeschoren davonkommt. Das ist das, was mich die letzten zweieinhalb Monate beschäftigt hat. Ich bin froh, dass ich jetzt wieder arbeiten und optimistisch in die Zukunft blicken kann. |
Wie haben Sie in den letzten Monaten die Coronavirus-Krise persönlich erlebt? Regierungsrat Alex Hürzeler: Die Krise beziehungsweise die Lockdown-Massnahmen haben unseren Alltag privat wie beruflich abrupt und massiv verändert. Das Alltagsleben ist für einige Wochen völlig zusammengebrochen, was auch den Wegfall fast sämtlicher Veranstaltungen und Termine zur Folge hatte. Das hatte natürlich auch seine schönen Seiten. Ruhig und langweilig wurde es bei mir aber bei weitem nicht. Die Arbeit ging intensiv weiter, mit neuen, ungewohnten Themen und über andere Kommunikationskanäle. Im Bildungsbereich waren die letzten Monate besonders herausfordernd. Die Schliessung wie auch die Wiederöffnung der Schulen mit den Schutzkonzepten stellte mein Departement, vor allem aber die Schulleitungen, die Lehrerinnen und Lehrer, die Kinder und auch die Eltern vor eine schwierige Herausforderung. |
Was waren die grössten Herausforderungen für das Departement Gesundheit und Soziales? Regierungsrat Jean-Pierre Gallati: Aufgrund der Verordnung des Bundesrats hat der Kanton Aargau innert Stunden ein Bewilligungsprozess für die Durchführung von Grossanlässen eingeführt (150–1000 Teilnehmende). In den Tagen darauf wurden rund 1'000 Gesuche geprüft. Gleichzeitig wurde ein konsequentes Contact Tracing installiert, so wie es jetzt auch wiederaufgenommen wurde. Eine weitere Herausforderung war das "Operationsverbot", – also das Verbot der Vornahme von nicht dringlichen Eingriffen – das der Bundesrat den Spitälern erteilt hat. Das ganze Aargauer Gesundheitswesen musste darauf ausgerichtet werden, dass genügend Intensivpflegeplätze und Beatmungsgeräte zur Verfügung standen. |
Wie haben Sie in den letzten Monaten die Coronavirus-Krise persönlich erlebt? Staatsschreiberin Vincenza Trivigno: Gesundheitlich gut. Zwar musste ich acht Tage in Quarantäne, der Virus hat mich aber nicht erwischt. |
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